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Mitte Mai 2021 – 100%ig gewiss ist es noch nicht, aber wenn alles gut läuft, darf man in Kürze auch wieder privat verreisen. Bislang durften während Corona ja nur geschäftlich Reisende in Hotels unterkommen – doch nun soll es bald wieder für alle möglich sein. Nervös lese ich mir diverse Berichte über Inzidenzen und aktuell bestehende Regelungen durch, checke die Landkreise und suche nebenbei nach ansprechenden Hotels. Wir haben nächste Woche Urlaub und ich würde soooo gerne mal wieder zumindest für ein oder zwei Nächte woanders sein, eine andere Stadt ansehen – ein bisschen „wellnessen“. Nicht zu weit weg – falls es doch wieder Einschränkungen gibt. Ein schönes Hotel habe ich mittlerweile gefunden – und auch endlich ist die Meldung raus, dass zum Beginn der Pfingstferien in Bayern auch reisen wieder erlaubt ist. Schnell schicke ich die Mail mit meiner Buchungsanfrage ab, die ich schon die ganze Zeit offen habe. Und ich hoffe, dass unserem Kurztrip nach Regensburg bzw. Donaustauf jetzt nichts mehr im Wege steht. Wie unsere Reise verlaufen ist, erfahrt ihr in diesem Reisebericht. Viel Spaß beim Lesen 🙂



Unsere Reisehighlights und nützlichen Informationen im Überblick:
Bye bye „Corona-Mood“ – Hi Wellness-Weekend 🙂
Ja, ich liebe meinen „Miniatur-Garten“ auf dem Balkon und auch Brot und Kuchen backen ist meins – aber nach monatelangem Corona-Blues will ich endlich wieder raus. Was erleben, mal richtig entspannen, nicht selber kochen müssen und einfach das schöne Leben genießen. Wahrscheinlich ging es zu dieser Zeit sehr vielen von euch so, oder? Auch mein Partner schickte mir ständig neue Sehenswürdigkeiten zu, die er sich gerne mal mit mir ansehen will – jedoch immer mit der Bildunterschrift „Wenn’s mal wieder geht“ und einem traurigen Smiley dahinter.
Ich weiß noch genau, wie glücklich ich war, als ich gelesen habe, dass es nun endlich wieder erlaubt ist, zu reisen – mit Einschränkungen natürlich und diversen Sicherheitsauflagen – aber ja! Es ging wieder. Und ich wollte raus – weg, etwas von der Welt sehen. Unsere Ausflüge, die wir bis dahin getätigt haben, waren zwar wunderschön, haben aber die „Reisesehnsucht“ in mir irgendwie noch mehr verstärkt. Also habe ich meinen WhatsApp-Verlauf zwischen meinem Partner und mir durchgescrollt und mir eine Sehenswürdigkeit herausgepickt, die er mir nur wenige Tage vorher zugesendet hat: die Walhalla bei Regensburg.
Ein perfekter „Start“ für unsere beginnende Reisezeit – schließlich ist sie nicht besonders weit weg. Sollte es wider Erwarten doch noch einmal größere Einschränkungen oder einen Rückzug seitens der Regierung geben, kann man jederzeit wieder nach Hause fahren. Ein schönes Hotel habe ich auch gleich gefunden: das Posthotel (damals noch Forsters Posthotel) in Donaustauf. Meine Anfrage per Mail wurde binnen kürzester Zeit beantwortet und ich war überrascht über die doch sehr günstigen Preise der Zimmer – wennschon, dennschon: Voller Euphorie habe ich gleich mal die Suite für zwei Übernachtungen gebucht. So viel zum Thema: „Man gönnt sich ja sonst nichts“ ;-). Aber: Das musste diesmal einfach sein. Wir haben eh ein Wochenende mit viel Wellness geplant und da schien die luxuriöse 38 m² Suite mit Badewanne und großzügiger Terrasse einfach perfekt.



Regnerisches Wetter in Regensburg
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit der Familie – wir haben von meiner Schwester sogar noch Kuchen eingepackt bekommen 🙂 – sind wir am Pfingstmontag Vormittag Richtung Donaustauf aufgebrochen. Mit im Gepäck: jede Menge Badezusätze, Gesichtsmasken, Zeitungen und natürlich: unsere Corona-Tests. Ein PCR-Test war zwar nicht notwendig, dafür Schnelltests, die wir direkt am Hotel machen mussten. Ein wirklich komisches Gefühl beim Check-in. Wir durften die Tests vorm Hotel unter Aufsicht machen und mussten dann warten, ob die Zeichen auf „negativ“ oder „positiv“ stehen. Natürlich haben wir uns zu Hause auch schon mehrfach getestet, damit man den Weg nicht „umsonst“ fährt. Trotzdem war es eine Erleichterung, als unsere Ergebnisse negativ waren und wir mit unserem Koffer ins Zimmer durften.
Kurz auspacken und ankommen – dann wollten wir gleich in die Stadt, nach Regensburg rein. Mit dem Auto ist man von Donaustauf in die Regensburger Innenstadt schon mal 30 Minuten oder länger unterwegs – aber anscheinend trieb es die Leute noch nicht so raus, denn wir brauchten nur genau die 20 Min., die uns das Navi angezeigt hatte. Wie immer habe ich alles schon vorbreitet, der „Tour-Plan“ in Kürze: heute schauen wir uns die Regensburger Innenstadt an, am Dienstag die Walhalla und die Burgruine Donaustauf und am Mittwoch – bevor wir wieder heimfahren – noch das Schloss- und Kloster St. Emmeram.
Mit den ausgebreiteten Listen auf meinem Schoß, habe ich meinem Partner während der Fahrt alle wichtigen Sehenswürdigkeiten aufgezählt, die wir uns ansehen. Dabei habe ich wirklich an alles gedacht – sowohl von der Planung, als auch, was unser Gepäck betrifft – an alles, außer: einem Regenschirm. Und das ausgerechnet bei der Stadt, bei der mich der Name diesen schon nicht vergessen lassen hätte sollen. Und wie kam’s: Ihr könnt es euch sicher denken, kaum, dass wir aus dem Auto ausgestiegen sind, hat es angefangen zu nieseln. Egal, dachten wir uns, wir sind ja nicht aus Zucker, also Maske auf und ab in das Getümmel auf der Steinernen Brücke.
Von der Brücke aus hat man einen schönen Blick auf die vielen bunten Häuser, die sich am Rande der Donau säumen – ein sehr schönes Fotomotiv. Auch wir haben ein paar Selfies dort geschossen. Unser nächstes Ziel war der berühmte Dom St. Peter. Es sind ziemlich genau 500 m, die einen vom Dom und der Mitte der Brücke, wo wir unser kleines Fotoshooting eingelegt haben, trennen. 500 m in denen man wahnsinnig nass werden kann – wenn man nicht rennt. Zwischen den schützenden Dächern und Balkonen, die bei manchen Häusern den Gehsteig vorm kühlen Nass schützen, sind wir in Richtung Dom gesaust. Und wirklich fast trocken angekommen.
Die gewaltige Kathedrale – bei welcher damals gerade ein Turm zwecks Renovierungsarbeiten „hinter Gittern“ steckte – entstand ab 1275. Erst im Jahr 1450 allerdings, war das Gebäude nutzbar, da es ab dieser Zeit überdacht war. Zum Glück – denn sonst hätten auch wir an dem Tag keinen Schutz vor Regen gehabt ;-). Die Domtürme wurden erst ab 1859 bis 1869 ausgebaut. Die Kirche des Regensburger Bistums wurde im gotischen Stil erbaut und überragt mit seinen ca. 105 m hohen Türmen die herumliegenden Gebäude mit gewaltigem Abstand.




Als der Regen nachließ – und sich sogar die Sonne wieder hinter den Wolken hervortraute – sind wir zum Alten Rathaus spaziert, vorbei am Goliathhaus. Regensburg hat wirklich sehr viele „alte Schätze“ zu bieten. Historische Gebäude, verwinkelte Gassen und unglaublich viele Bars und Restaurants – deswegen wissen wir bis heute nicht mehr, wo wir Mittag eigentlich eingekehrt sind. Wahrscheinlich aber an einer Gaststätte am Haidplatz (an einen größeren Platz können wir uns nämlich noch erinnern, der nicht weit hinterm Rathaus lag). Dort haben aber alle möglichen Gaststätten ihre Schirme aufgespannt und welcher Tisch nun wozu gehört, war nur an den unterschiedlichen Tischdecken zu erkennen. Drinnen Essen konnte man bedauerlicherweise noch nicht – bzw. ich glaube nur für alle mit negativem PCR-Test – und so tummelten sich die Menschenmassen vor den Restaurants. So auch wir. Endlich mal wieder essen gehen – das war richtig schön. Da konnte man sogar fast ausblenden, dass man erst einen Datenstriptease beim Keller ablegen musste (zwecks Kontaktnachverfolgung), man mit der Maske auch an der frischen Luft nur schlecht atmen konnte und sowohl die Tische als auch Stühle ziemlich nass waren. Egal – wir hatten Pizza und Pasta, einen Aperol Spritz und ein Tiramisu als Nachspeise – Herz, was willst du mehr 🙂



Das witzige ist: auch wenn unsere Reise nach Regensburg inzwischen schon etwas her ist – kann ich mich noch extrem gut an ein Gespräch erinnern, als ich unseren Koffer für unser City-und-Wellness-Wochenende gepackt habe. Mein Partner: „Hast du den Regenschirm dabei?“, ich: „noch nicht, aber den vergesse ich nicht, wir fahren ja nach Regensburg“ Haha … Aber ihr wisst, genau der lag zu Hause. Stattdessen hatte ich eine Decke und einen Kapuzenpullover im Rucksack und genau damit über den Köpfen zogen wir dann noch kurz zu Fuß weiter durch die Stadt, am Donau-Schifffahrts-Museum vorbei über die Eiserne Brücke zurück zu unserem Auto. Am Ende: Klatschnass ;-).


Weniger City-Trip – mehr SPA-Wochenende
Was solls, umsonst haben wir uns ja nicht im Posthotel einquartiert, welches sowohl eine Bio- als auch eine finnische Sauna und ein Dampfbad hat – auch wenn letzteres Corona bedingt leider geschlossen hatte. Statt dem ausgiebigen Stadtbummel war Gemütlichkeit angesagt, ein paar Saunagänge und in der großen Wanne, die in unserer Suite dabei war, entspannen. Tut auch mal gut – so gut sogar, dass wir am nächsten Tag beschlossen haben, dem Regenwetter den Rücken zu kehren und den ganzen Tag im SPA zu verbringen.
Nach einem sehr guten Frühstück – vor allem der Latte Macchiato war extrem lecker – bei welchem wir uns mal so richtig Zeit lassen konnten ging es also direkt wieder runter in den SPA-Bereich. Die bettähnlichen Liegen luden aber auch wirklich zum Verweilen ein :-). Und ich war froh, dass ich einen ganzen Stapel Koch- und Beauty-Zeitschriften für mich und automobil thematisierte Broschüren für meinen Partner dabei hatte. Maske ins Gesicht, ab auf die Liege, Einkuscheln und etwas Selfcare betreiben – das tat wahnsinnig gut. Mittags kam dann der kleine Hunger und so sind wir zum nächsten Supermarkt gefahren und haben uns Semmeln und jeder einen Cocktail (vorgemischt in der Flasche) gekauft. Herrlich, wenn man einfach mal entspannen und es sich gut gehen lassen kann. Den Rest vom Tag sind wir zwischen Zimmer und SPA hin und her getingelt und haben unsere kleine Auszeit in vollen Zügen genossen.



So sehr, dass wir nicht nur die Zeit vergessen haben – sondern auch, dass noch gar nicht so viele Restaurants offen haben. Ladenschluss war auch bereits und so sind wir noch einmal nach Regensburg gefahren – leider ohne Erfolg. So standen wir nun da, hungrig, vor verschlossenen Türen – sogar viele Lieferdienste hatten nur bis 21:00 Uhr warme Küche im Angebot. Bis auf einen, den wir hier nicht nennen möchten, da dieser einfach abgrundtief schlecht war. Na gut, noch in Regensburg haben wir bei eben diesem bestellt – wie gesagt war es schon nach neun und eigentlich sind wir keine Fans von so spätem Essen. Zwischen 30 und 45 Minuten wurde uns versprochen – nach dreimal Nachtelefonieren kamen unsere beiden Pizzen um kurz vor 23:00 Uhr bei uns an. Da war der Hunger dann leider auch schon weg …
Donaustauf: Walhalla & Burgruine
Ein neuer Morgen – mit wieder sehr gutem Frühstück. Eigentlich war es ja geplant, dass wir uns die Walhalla und die Burgruine Donaustauf bereits am Tag vorher ansehen – heute wäre noch einmal die Stadt Regensburg dran gewesen. Aber schlechtwetter-bedingt trieb es uns nicht raus und so haben wir unsere Tour durch Donaustauf auf heute verschoben.
Das schöne war: Wir konnten unser Auto geparkt lassen und uns einfach zu Fuß zur Walhalla aufmachen – denn unser Hotel war nur ca. 1,3 km weit davon weg. Weniger schön: auch an diesem Tag herrschte wieder nasskaltes Wetter und der Schirm stand immer noch im trauten Heim. Dafür habe ich in meinem Rucksack zwei Regenponchos – einen in knallblau, den anderen in quietschpink gefunden. Besser als nichts, haben wir uns gedacht und sind los. Treppauf zur Walhalla, welche hoch über der Donau liegt.
Das imposante Gebäude wirkt eigentlich komplett falsch in diesen Gefilden – vermutet man diese Art von Tempel wohl eher in Athen oder sonst irgendwo in Griechenland. Nicht aber im bayrischen Markt Donaustauf. Doch der Bau für den Säulentempel wurde von König Ludwig I. von Bayern in Auftrag gegeben und sollte bedeutenden deutschen Persönlichkeiten gewidmet werden. Errichtet wurde die Gedenkstätte zwischen 1830 und 1842.
Unser Weg vom Hotel zur Walhalla führte noch an weiteren sehenswerten Gebäuden vorbei – unter anderem am „Chinesischen Turm von Donaustauf“ im Fürstengarten. Auch hier staunt man erst einmal nicht schlecht – so schnell ist man von Griechenland in China ;-). Erbaut wurde die Holzkonstruktion im Jahre 1842. 1902 jedoch abgebaut und im Schlossgarten von Prüfening wiedererrichtet. Erst im Jahre 1999 kam der Turm wieder nach Donaustauf. Heute kann man ihn sogar für private Veranstaltungen – z. B. für eine Trauung – mieten.




Weiter an der Donau entlang ging es dann Richtung Walhalla – den Tempel sieht man schon von weitem, durch seine gigantischen Ausmaße. Die gesamte Anlage (einschließlich Unterbau) ist ca. 125 Meter lang und 55 Meter hoch. Neben den gigantischen Säulen kommt man sich winzig vor. Hätte es nicht so stark geregnet, hätten wir definitiv mehr Bilder gemacht – allerdings waren die Treppenstufen doch etwas glitschig und mit nassen Haaren sehen auch die Fotos nicht so prächtig aus ;-). Wer ein richtig schönes „Shooting“ machen will, sollte definitiv den frühen Morgen nutzen – denn auch als es wie aus Eimern schüttete, waren noch einige Besucher da. Bei Sonnenschein kommt man wahrscheinlich gar nicht an die beliebtesten Fotospots ran. Man muss auch nicht den Weg gehen, den wir eingeschlagen haben, sondern es gibt auch einen Parkplatz an der Walhalla – hier spart man sich ein paar Stufen ;-).



Wir hatten allerdings eher Probleme beim „Reinkommen“. Da sich ja nur eine bestimmte Anzahl an Personen im Inneren aufhalten durfte, mussten die Tickets online am Tag vorher gebucht werden. Leider haben wir den – damals doch sehr versteckten Hinweis – nicht gesehen und gingen deshalb leer aus. Der Versuch, ein Ticket vor Ort zu kaufen (es waren zu dem Zeitpunkt nur zwei Besucher im Inneren) oder noch ein Online-Ticket vor Ort zu buchen wurde sehr deutlich abgelehnt. Und da bin ich dann auch eingeschnappt und mag gar nicht mehr … Daher ging es nach ein paar weiteren Fotos von antik-wirkendem Gedächtnisort zuerst zur Miniaturausgabe der Walhalla (gleich daneben kann man den bedeutenden Bau als Bronze-Modell noch einmal finden), über einen Waldweg zur Kirche St. Salvator.



Die Wallfahrtskirche ist ebenfalls hoch über der Donau gelegen und bietet besonders im kunsthistorischen Sinnen einen bedeutenden Wert. Erbaut wurde das erste Gotteshaus an diesem Platz bereits im Jahre 1388 – erst vor einigen Jahren gefundene Fresken belegen dies. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche im Barockstil renoviert und baulich verändert – aus dieser Zeit stammen auch die imposanten Deckengemälde und ein großer Teil der Inneneinrichtung. Wieder vorbei am Chinesischen Turm – diesmal durften wir ihn von der anderen Seite begutachten – ging es zum im rot-rosa gehaltenen Rathaus von Donaustauf. Und weiter die Wörther Straße entlang, vorbei am Kriegerdenkmal, dem ehemaligen Rathaus in der Maxstraße zur Pfarrkirche St. Michael. Ich weiß, das hört sich immer komisch an, aber ich finde, der zugehörige Friedhof dort, ist wirklich wunderschön angelegt. Die Kirche liegt in erhöhter Lager, direkt unter der Burgruine Donaustauf, mit Blick auf die Donau und viel sattem Grün drumherum. Die Gräber selbst zwischen den Kieselsteinen sind außerordentlich gepflegt und auch Richtung den Weiten der Donau gelegen. Im Gegensatz zu vielen anderen Friedhöfen, füllt einen hier nicht der Gedanke an Tod und Vergänglichkeit, sondern dem Leben und der Ewigkeit aus – sogar an diesem tristen Tag.




Hinter der Kirche führt ein Fußweg zur Burgruine hinauf – es gäbe aber auch noch einen näher gelegenen Parkplatz an der Burg, falls man mit dem Auto unterwegs ist. Bei schlechtem Wetter sollte man ganz besonderen Wert auf gutes Schuhwerk legen. Denn die Wege sind mancher Stellen nicht gepflastert und können schnell etwas schlammig werden. Auch die Holzbrücke wird durch die Nässe rutschig – hier hätte ich mich fast einmal wieder hingelegt, habe mich aber kurz vorher noch „fangen“ können ;-). Aber der Aufstieg ist es wert – die Ruine ist wirklich sehr schön anzusehen, auch wenn nicht sehr viel von dem ehemaligen Relikt aus dem Mittelalter übrig ist. Neben dem Burgtor, Teilen der Ringmauern sowie einer Wand des Palas ist auch noch ein Teil der Kapelle erhalten. Heute kann man allerdings nur noch erahnen, wie prächtig und groß der Bau, der wahrscheinlich um das Ende 890 bis ca. 930 entstand, einmal gewesen sein muss. Wer die Ruine erkundet hat, der sollte seinen Blick auf jeden Fall noch über das Donautal, den Markt Donaustauf bis nach Regensburg schweifen lassen – denn von der Burg aus hat man einen herrlichen Ausblick darüber.



Für uns hieß das Ende der Besichtigung leider auch das Ende des Ausflugs. Ausgecheckt hatten wir bereits, bevor wir uns zur Walhalla aufgemacht haben. So sind wir zurück zum Hotelparkplatz und wieder Richtung Heimat gefahren. Mit vielen schönen – wenn auch regnerischen – Erinnerungen und Fotos dabei, an ein verlängertes Wochenende, dass wir sicher noch sehr lange im Gedächtnis behalten werden.
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