Warum möchte ich – noch einen – Reiseblog machen, obwohl es diese bereits wie Sand am Meer gibt? Ich bin selbst ein großer Fan von diversen Reise- oder Kochblogs, liebe die Kreativität, die die Menschen hier zum Ausdruck bringen, und lasse mich sehr gerne inspirieren.
Allerdings liebe ich auch die kleinen Dinge im Leben und in den letzten Jahren habe ich für mich mehr und mehr festgestellt, dass sogar hinter den einfachsten Dingen viele Filter, viel Posing und viel Schneide- und Bildbearbeitungskunst liegen. Reisen im eigenen Land ist sowieso langweilig geworden und wenn es kein absoluter/s #foodtrend oder #reisegoal ist, ist es den Versuch nicht wert

Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der so gut wie alles gefakt ist und man nur noch schön finden darf, was gerade im Trend ist – natürlich benutze auch ich Filter und ich möchte auch niemanden dafür verurteilen. Doch ein „Foodie-Highlight“ darf für mich auch der Landgasthof ums Eck sein, wenn’s schmeckt. Ich würde ein aufregendes Abenteuer in Amerika und Neuseeland sofort gegen einen absolut gemütlichen Italien-Urlaub oder ein paar Tage in den Bergen eintauschen, wenn ich weiß, dass ich mich bei letzteren einfach mal nur richtig entspannen und wieder erden kann.
Und auch hier: natürlich verreise ich auch gerne mal „größer“ – doch meine Ausflugs-, Reise- und Gastrotipps sollen nicht gezwungen sein, sondern ehrlich, authentisch und immer nach dem Motto: „Darauf habe ich gerade Lust :-)“. Und sicher bin ich nicht die Erste, die das nette Café in Salzburg oder das schöne Hotel in den Bergen bewirbt. Die absoluten Trends, fliegen einem eh meist irgendwie in den Schoß und sind sicher auch ab und zu hier vertreten, aber die kleinen Dinge, die „Geheimtipps“, die findet man nur in richtigen Schatzkästchen.
Und genau so ein Schatzkästchen soll mein Blog für euch sein. Etwas für jeden Geldbeutel und jeden Geschmack.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und würde mich freuen, wenn ihr mich auf Ko-Fi unterstützen würdet.