Dorfängerbach und Teufelsküche

Unser Eindruck vom Dorfängerbach und der Teufelsküche

Nachdem ich ja zuerst vermutet hatte, dass bei den Instagram-Bildern, die ich mir dazu angesehen hatte, sehr viel gefiltert und verschönert wurde, staunte ich nicht schlecht, als wir vor einem tiefblauen, wunderschönen Stausee standen. Um das Quell- und Naherholungsgebiet „Teufelsküche“ ranken sich einige Sagen von Hexen, kopflosen Geistern und Untoten, die dort angeblich wandeln sollen – Legenden hin oder her, der Stausee und die ganze Gegend haben doch etwas Mystisches. Die Schönheit der Natur zieht einen richtig in einen Bann und wenn man die Zeit dort genießt und einmal innehält, kann man, umringt vom Plätschern des Flusses und dem angenehmen Gezwitscher der Vögel, zumindest geistig einmal unserer hektischen Welt und dem Stress im Alltag entfliehen.

Auch wir haben an unserem Ausflugstag nach Landsberg am Lech erst einmal die schöne Stadt erkundet, waren dann aber froh, dass wir im Lechpark Pössinger Au einfach mal richtig abschalten konnten. Wir haben eine entspannte Wanderung – mal unten am Gewässer, mal über Stock und Stein, weiter oben am Hang – zur Teufelsküche gemacht. Das Gebiet wird vom ca. 4,2 km langen Dorfängerbach, einem Zufluss des Lechs, durchflossen und wird eben in jenem schön „gefärbten“ See im Pössinger Wald gestaut.

In der Pössinger Au gibt es – neben Spazier- und Wandermöglichkeiten – eine Vielzahl von Unternehmungsmöglichkeiten, wie beispielsweise einem Kneippbad, einem Bootsverleih, Radwegen und begehbaren Wildgehegen. Auch ein gleichnamiges Restaurant (Teufelsküche) hält regionale sowie exotische Speisen bereit – leider sind wir dort nicht eingekehrt, da wir selbst eine kleine Verpflegung dabeihatten.