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Wie stellt ihr euch „die perfekte Woche“ vor? Im Juli 2021 hatte ich sie wirklich: die perfekte Woche. Nein, nicht wie Barney in „How I Met Your Mother“ 😉 – es war einfach eine von vorne bis hinten grandiose Woche. Mit vielen Ausflügen, tollem Wetter und einem der schönsten Geburtstagsgeschenke, die ich je bekommen habe. Frisch verliebt hat man bekanntlich ja eine rosarote Brille auf und übersieht nicht nur die kleinen Macken am anderen, sondern ist auch etwas spendabler – mein Partner hat mich daher auf ein verlängertes Wochenende nach Wien eingeladen. Und ja, meine kleinen bzw. in diesem Fall sehr großen Macken wurden übersehen. Warum ich am Freitag noch den Himmel voller Geigen sah und am nächsten Tag heulend in einer Ecke saß, erfahrt ihr in diesem Reisebericht.
Unsere Reisehighlights und nützlichen Informationen im Überblick:
- Packliste für einen City-Trip über ein langes Wochenende
- Die Stadt Wien
- Vienna City Card
- Kapuzinergruft
- Café Sacher
- Karlskirche
- Schloss Belvedere und Schlossgarten
- Restaurant „Klein Steiermark“
- Aurora Rooftop Bar
- Domkirche St. Stephan
- Katholische Kirche St. Peter
- Lamée Rooftop Bar
- Minoritenkirche
- Volksgarten
- Heldenplatz
- Wiener Prater
- Schloss Schönbrunn
- Gärten Schloss Schönbrunn
- Gloriette
- Palmenhaus
- Westfield Shopping City Süd (SCS)
Auf Start: Die perfekte Woche im Juli 2021
Gehen wir erstmal zurück zum Anfang 😉 Am 02.07.21 war unser letzter Arbeitstag – wir hatten zwei Wochen Urlaub und mein Geburtstag stand kurz bevor. Zum Urlaubs-Einklang ging es erst einmal zu unserem Haus-Italiener auf Spaghetti aglio e olio bzw. Pomodoro und den ein oder anderen Aperol Spritz. Die brauchte ich auch, denn mein Partner trieb mich ein bisschen in den Wahnsinn. Auf positive Weise, aber ich hielt es eigentlich schon nicht mehr aus – seit Wochen bekam ich täglich neue Andeutungen zu meinem Geburtstagsgeschenk, ja, er wollte richtig, dass ich es errate. Ich glaube, er war sich nicht so ganz sicher, ob ich mich wirklich freue. Eigentlich wusste ich es ja schon: er hat mich auf einen Städte-Kurztrip eingeladen – und da ich ihm seit Monaten in den Ohren hing, wie gerne ich mal nach Wien würde, schätze ich, der Verrückte hat wirklich dort für uns ein Hotel gebucht.
Ich glaube, jeder weiß, wie süß bescheuert man ist, wenn man frisch verliebt ist. Wir waren seit einem halben Jahr zusammen und seitdem wie zwei Turteltauben – bei denen jedem anderen Pärchen und vor allem Singles schlecht wird. Naja, und da übertreibt man auch gerne mal mit den Geschenken. Aber gut, dafür, dass ich meinen Willen bekam, musste ich mir jetzt 5x täglich anhören: „Neeeeeein, du errätst nicht, wohin es geht. Sei dir mit Wien nicht so sicher.“
Weiter mit meiner perfekten Woche, also: Urlaub, Italiener, Montag ging es zum Ikea-Shopping – für manche die Hölle, ich liebe es 😉 – Dienstag waren wir in der Rottal Terme in Bad Birnbach und haben die Seele baumeln lassen, am Mittwoch gab es eine Hausparty, da mein Schwiegerpapa in spe ebenfalls Geburtstag gefeiert hat, und an meinem Geburtstag, dem Tag danach, sind wir in die Riem Arcaden gedüst. Shoppen, Brunchen und bei Dunkin‘ Donuts eine ganze Box klebriger Zuckerkringel für mich allein – wie schön kann die Woche bitte noch werden?



Der absolute Hammer: natürlich das Geschenk. Ja, es war Wien. (Wer hätte das gedacht? ;-)) Und ich habe mich unendlich gefreut – noch mehr, als ich erfahren habe, dass wir nicht irgendwann, sondern noch dieses Wochenende losdüsen. 🙂 Genauer gesagt am Sonntag. Freitagabend sind wir noch zur Geburtstagsparty einer alten Schulfreundin von mir – sie hat zu ihrem 30. groß aufgedeckt, wir haben gut gegessen und uns köstlich amüsiert.
Zerplatzt wie Seifenblasen? Horrortrip vorm Städtetrip
Und dann kam der Samstag: der Tag, an dem ich einen kompletten Nervenzusammenbruch hatte. Beim Frühstück hatten wir noch eine große Auswahl an Kuchen, den mir meine Freundin am Abend zuvor mitgegeben hatte. Im Kopf malte ich mir schon aus, was wir uns in Wien alles ansehen würden – dazu lief eine Folge eines Reiseberichts über die auserwählte Stadt im TV. Ich war glückselig.
Ach ja, packen müssen wir noch – aber gut, das ist ja schnell erledigt. Miep, miep, mieeeep… Als ich mir meine Packliste ausgedruckt hatte, bin ich der Reihe nach durchgegangen: Geldbeutel, Führerschein, Ausweis. Ausweis?! Wo war er?! Normalerweise habe ich ihn immer im Geldbeutel – außer, wir gehen in eine Bar oder feiern und ich packe ihn in die Tasche – habe ich das gemacht, bei all den Aktivitäten, die wir die letzten Tage unternommen haben? Ja, sicher.
In Windeseile kramte ich in jeder Tasche, die ich die letzten Wochen irgendwie benutzt hatte – und das waren leider viele 😉 Der Ausweis muss doch irgendwo sein. Kennt ihr das: wenn ihr etwas Wichtiges nicht findet, bin ich anfangs nur ein bisschen nervös, je länger ich das Gesuchte aber nicht finde, kickt die Panik ein. Und da wir in wenigen Stunden losfahren wollten, ging das dieses Mal sehr schnell. Wo war dieses verdammte Ding? Da ich immer panischer wurde, steckte ich meinen Partner total an – unsere Wohnung sah in kürzester Zeit aus wie eine Messie-Bude. Überall lagen Kleidungsstücke, Taschen und was weiß ich noch alles herum, wo dieser Ausweis hätte sein können. Ich konnte mir ja nicht mal einen neuen machen lassen. Der Traum von Wien – zerplatzt wie eine Seifenblase.
Nachdem ich ungefähr eine Stunde auf dem Fußboden sitzend geheult und mich selbst als dusselige Kuh betitelt hatte, die endlich mal ihr Leben im Griff haben muss, ging ich zum Sofa. Meine Tasche, die ich in den Riem Arcaden dabei hatte, war umgefallen – hier war der Ausweis nicht drin – aber ich konnte ja zumindest mal das Zeug zusammenklauben, das sich schon in die Ritzen zu verschwinden begann. Als ich einen Lippenstift zwischen den beiden Kissen herausfummelte, bemerkte ich noch etwas anderes darin: meinen Ausweis.e
Tag 1 in Wien: Kapuzinergruft und Schloss Belvedere
Der zweite Heulflash ließ nicht lange auf sich warten – vor Erleichterung und weil ich mich so über mich selbst ärgerte. Ich hatte sogar schon in dem Café in den Riem Arcaden angerufen, weil ich dachte, ich hätte den Ausweis dort liegen lassen. Wenigstens war der vorwurfsvolle Blick, den mir mein Partner zuwarf, nur von kurzer Dauer – auch er war heilfroh, dass wir unseren Trip nicht verschieben mussten.
Am nächsten Morgen ging es dann auch schon los: ca. 350 Kilometer trennten uns von unserem Ziel, dem (damals noch) Radisson Blu Hotel in der Schlossallee in Wien. Die Fahrt verging wie im Flug, ich war so aufgeregt, da ich die Stadt unbedingt einmal sehen wollte – und mein Partner natürlich auch, da er hoffte, dass mir seine Überraschung gefiel.



Bevor wir im Hotel eingecheckt haben, sind wir noch zum Albertinaplatz, denn hier werden die Vienna City Cards verkauft. Da wir uns einiges angucken wollten und dazu auch oft mit Straßen-, S- oder U-Bahn fahren wollten, ist die City Card wirklich optimal. Damit bekommt ihr nicht nur auf eine Vielzahl von Museen oder Attraktionen Rabatt, sondern ihr könnt die City Card auch als Fahrschein nutzen. Mehr Informationen dazu findet ihr auf der offiziellen Seite der Vienna City Card. Das Gute: Ihr müsst nicht gleich eine Woche buchen, sondern die Karte gibt es auch für 24h, 48h oder 72h – letztere haben auch wir genommen.
Nach unserem Kauf sind wir dann wirklich erst einmal ins Hotel gefahren, einchecken und Koffer ausladen. Ich glaube, ich hätte meinen Partner fast wahnsinnig gemacht. Die Stadt ist ja riesig und ich als altes Landei habe immer so Panik, mit dem Auto durch Großstädte zu düsen – jetzt kommt einem da auch noch alle paar Minuten eine Tram entgegen oder man „teilt“ sich sogar die Spuren. Ich dachte die ganze Zeit, oh Gott, wir sind irgendwie anders abgebogen und fahren jetzt komplett auf der falschen Fahrbahn – aber gut, dass nicht ich, sondern mein Mann gefahren ist ;-).
Im Zimmer angekommen war ich dann komplett platt: Es war so wunderschön und einfach gigantisch. Also ja, ihr wisst ja: Rosa Brille = Spendierhosen ;-). Ich glaube, das Zimmer ist größer als unsere Wohnung daheim – wir hatten einen „extra Raum“ mit Sofa und Fernseher, ein abgetrenntes Schlafzimmer und ein wunderschönes Badezimmer mit großer Wanne. Ich habe schon SPA-Bereiche gesehen, die kleiner waren. Für diesen Luxus war der Preis echt mehr als ok. Die drei Übernachtungen (mit Frühstück) haben pro Person gesamt ca. 275 € gekostet – nur fürs Parken kamen nochmal 70 € oben drauf.



Da wir gleich auf Entdeckungstour gehen wollten, haben wir nur schnell ausgepackt, unser kleines Reisemobil in der sündhaft teuren Garage gelassen und die U-Bahn (U4) zum Karlsplatz genommen. Zu Fuß ging es dann zu unserer ersten Sehenswürdigkeit: der Kapuzinergruft in der Tegetthoffstraße. Vielleicht ein bisschen düster an diesem schönen, sonnigen Tag, aber auch absolut sehenswert.
Die Kapuzinergruft wird auch oft Kaisergruft genannt, denn sie ist die Grablege der Habsburger. Sie existiert bereits seit ihrer Fertigstellung 1633 und gilt als eines der bedeutendsten historischen Mausoleen überhaupt. Die Gruft befindet sich unter der Kapuzinerkirche. Dort ruhen unter anderem auch Kaiser Franz Joseph I. und seine Frau Kaiserin Elisabeth (genannt „Sisi“) sowie die Stifterin der Gruft, Anna von Tirol. Es hat schon etwas Makabres, die vielen Särge dort stehen zu sehen – allerdings ist die Tour durch den Untergrund auch äußerst informativ und lehrreich, man erfährt einiges von der Geschichte der Habsburger-Dynastie und kann die kunstvoll gestalteten Sarkophage in deren letzter Ruhestätte bestaunen. Die meisten Blumen lagen am Sarkophag der Kaiserin Sisi – ich glaube, sehr viele kommen allein wegen ihrer hierhin.
Nach so viel Vergänglichkeit war uns nach Genuss pur – so sind wir zu Fuß in die Philharmonikerstraße zum Hotel Sacher am Sacher Eck. Hier war die Hölle los. Doch wir hatten Glück und mussten nur kurz warten, um ein kleines Tischchen im Inneren zu bekommen. Hier geht es sehr nobel zu, die schönen Marmortische, feines Porzellan und mit rotem Samt bezogene Sofas und Sessel lassen einen ein paar Minuten absoluten Luxus spüren. Von oben bis unten angeguckt wird man trotzdem nicht – die Kellner sind unglaublich zuvorkommend, auch, wenn man nur eine Kleinigkeit bestellt.
Denn mal ehrlich: Auch hier sind wir doch alle gleich, jeder will sich mit einem originalen Stück Sachertorte den Tag versüßen – und genau das haben auch wir gemacht. Es war köstlich :-). Dazu gab es für meinen Partner einen „großen Braunen“ und für mich eine „Melange“ – die Wiener Kaffeekultur ist ja extrem ausgeprägt, jeder #Coffeelover kann hier seinen Horizont nochmal um Meilen erweitern. Wir haben jeden Schluck und jeden Bissen genossen.


Gegenüber des Hotels Sacher liegt gleich die Wiener Staatsoper – hineingezogen hat es uns nicht, wir haben sie nur von außen begutachtet. Die Kärntner Straße entlang, vorbei an der TU Wien, ging es zur Karlskirche. Am Teich davor waren rudelweise Menschen, die sich unterhielten, einen Kaffee tranken oder in ein Buch vertieft waren. Irgendwie hat mir dieses geschäftige Treiben sehr gefallen – in München spürt man den Stress der Leute manchmal förmlich und geht automatisch ein bisschen schneller. Wien hat definitiv einen Entschleuniger drin, vielleicht von der Art der Leute, vielleicht aber auch, weil an jeder Ecke etwas zu besichtigen ist.
So auch das prachtvolle, barocke Gotteshaus, vor dem wir gerade standen. Die Karlskirche ist eines der Wahrzeichen Wiens und wurde nach der Pestepidemie 1713 von Kaiser Karl VI. gestiftet. Der Bau begann 1716 und wurde 1737 abgeschlossen. Für den Eintritt muss man bezahlen – allerdings dient dies dem Erhalt und der Restaurierung des Bauwerks. Im Innenraum können zahlreiche Fresken und Stuckaturen bestaunt werden. Wir haben uns mit dem Blick von außen begnügt und uns weiter Richtung Schloss Belvedere gemacht.



Das Schloss Belvedere ist ein barocker Palast, der aus zwei Hauptgebäuden, dem Oberen und Unteren Belvedere, besteht. Erbaut wurde es im frühen 18. Jahrhundert von Prinz Eugen von Savoyen. Der Palast kann besichtigt werden und beherbergt neben reichlich Geschichte auch eine große Sammlung an Kunstwerken, die dort ausgestellt sind. Verbunden werden beide Belvedere-Gebäude durch den Schlossgarten, hier ist der Eintritt in der Regel kostenlos. Auch wir sind gemütlich durch den prunkvollen Garten mit den schön geschnittenen Bäumen und den Brunnen geschlendert und haben die Aussicht auf die Wiener Skyline genossen.
Es war wirklich ein Traum, man kann sich hier sehr lange aufhalten und einfach mal auf einer Bank entspannen und ein bisschen das Geschehen um einen herum beobachten. Was sehr hübsch anzusehen war: Zwischen dem Barockgarten und dem Belvedere 21 war eine 70 Meter lange Installation zu bewundern, auf der 1.085 Regenbogen-Bilder von kleinen Künstlern im Alter von 6–12 Jahren zu sehen waren. Das Projekt wurde von Ugo Rondinone geschaffen. Ein toller Farbtupfer vor dem imposanten Grün des Gartens.




Vom Schloss sind wir dann durch den Schweizer Garten zum Restaurant „Klein Steiermark“ spaziert. Die Luft war so herrlich und immer noch angenehm warm. Also haben wir beschlossen, draußen zu sitzen. Wir hatten Glück und haben gleich einen Tisch bekommen. Für meinen Partner gab es ein originales Wiener Schnitzel – ein absolutes Muss hier 😉 – für mich Ravioli mit Pfifferlingen. Beides war köstlich.



Zum Abschluss eines wunderbaren Tages sind wir noch in die Aurora Rooftop Bar in der Arsenalstraße. Mit dem Aufzug, an dessen Wand ein großes, beleuchtetes Cocktailglas prangt, geht es mit Disco-Musik 16 Stockwerke in die Höhe zur Dachterrasse. Allein der wunderbare Blick über Wien ist es wert, einmal hierher zu kommen. Die Bar gehört zum Hotel Andaz Vienna am Belvedere und bietet eine Vielzahl leckerer Cocktailkreationen an. Da wir am nächsten Tag früh raus wollten, gab es nur einen Aperol bzw. einen Hugo. Wäre der Wind nicht plötzlich recht stark gewesen und wir dafür eher unpassend angezogen, wären wir hier aber sicher noch länger geblieben – den Sonnenuntergang haben wir aber noch mitgenommen :-)-

Tag 2 in Wien: Zu Fuß durch die Stadt, zum Stephansdom und abends zum Prater
Noch vor dem Frühstück sind wir am Morgen zum Billa in der Wilhelminenstraße gefahren, um unseren Kühlschrank mit ein paar kalten Getränken zu füllen. Außerdem mussten wir auch noch in eine Apotheke – Schmerzsalbe und Verband holen, da mein Partner Knie-Probleme hatte. Unser heutiger Plan: vormittags mit der U-Bahn Richtung Innere Stadt fahren und zu Fuß alle Sehenswürdigkeiten abklappern, die wir schaffen. Nachmittags wollen wir dann ein bisschen unseren schönen Balkon genießen und etwas entspannen, bis wir abends auf den Prater gehen. Neben ein paar kalten Kaffee (die sind hier wirklich besonders lecker), Wasser und Eistee, wandern auch ein paar Flaschen Radler in unseren Einkaufswagen. Ist ja schließlich Urlaub 😉
Nach einem gemütlichen Frühstück nehmen wir die U4 bis zum Schwedenplatz. Wir fahren quasi zum „Endpunkt“ unserer heutigen Sightseeing-Tour und räumen das Feld dann von hinten auf. Auf den Brücken des Donaukanals kann man einmal sehen, wie geschäftig die Stadt wirklich ist. Rudelweise Leute spazieren – mal mehr, mal weniger – schnell über die Fußwege der Brücken, pausenlos ist Stau, manchmal wird gehupt, wenn einer nicht gleich losfährt, sobald die Ampel umschaltet. Die vielen, teilweise sehr modernen, Hochhäuser zeigen: Ja, wir sind wirklich in einer gigantischen Großstadt. Ein Fußgänger ruft einem Autofahrer wutentbrannt: „Na, bist du deppert?“ vor. Der wunderbare Wiener Schmäh bringt Menschlichkeit in die Metropole – und uns in diesem Fall furchtbar zum Lachen. Direktheit? Können die Wiener 😉


Etwa 500 Meter trennen uns von unserem ersten Ziel: dem schönen Stephansdom, auch Steffl genannt. Der Weg führt durch eine schöne Straße mit vielen Cafés und noch mehr Shopping-Möglichkeiten – gefährlich. Da wir so eine schöne Badewanne im Zimmer haben, holen wir uns bei Lush eine Badebombe. Nicht sehr billig, aber ich liebe diese Dinger ;-). Am Stephansdom angekommen, stehen schon unzählige Fiaker für die Touristen bereit. Neulich haben wir eine Sendung über Wien im Fernsehen gesehen, mit einem der bekanntesten Fahrer – wir spähen ein bisschen nach rechts und links, ob wir ihn stehen sehen. Eine Fahrt haben wir nicht eingeplant, ist aber sicher schön, wenn auch nicht ganz günstig.
Im Dom stehen schon unzählige Menschen, das heißt: Maske wieder auf und versuchen, einigermaßen Abstand zu halten, was eher schlecht gelingt. Alle Blicke sind nach oben gerichtet, denn jeder möchte ein schönes Foto schießen. Man kommt eh nur bis zum „Gitter“ kostenlos (sprich: Eingangsbereich und Blick aufs Nordschiff). Ins Mittel- und Südschiff, auf den Südturm, in die Katakomben und in die Schatzkammer kann man auch – allerdings ist dies mit Kosten verbunden und teilweise nur mit Führung möglich. Uns hat ein Blick in die Kirche erst einmal gereicht – es ist wirklich brütend heiß, gerade kurz nach 12:00 Uhr und einfach zu viele Leute. Aber: wir werden die schöne Kirche noch von einer anderen Seite sehen.


Vorerst umrunden wir den Steffel erst einmal und sehen uns noch ein bisschen um. Auch wenn es hier ganz schön zugeht: man kann sich am Stephansplatz gut aufhalten, es gibt viel zu sehen, schöne Einkehrmöglichkeiten und die abzweigenden Straßen eignen sich auch super für eine Shopping-Tour. Wir schlendern die Einkaufsmeile schlechthin, „am Graben“, entlang, bestaunen Leopoldsbrunnen und Pestsäule und gehen weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit, der Katholischen Kirche St. Peter.



Viel kleiner, aber nicht weniger sehenswert als der berühmte Nachbar, ist die eindrucksvolle Kirche mit dem grünen Kuppeldach. Dank des Steffls ist hier nur wenig los und so haben wir Zeit, die schönen Fresken und die opulente Ausstattung der Kirche zu bestaunen. Ich kann nur jedem, der sich gerne solche Bauwerke ansieht, die St. Peters Kirche in Wien empfehlen – die schön geschnitzten Kirchenbänke und das imposante Deckengemälde sind toll anzusehen.


Vom Petersplatz sind wir dann fast zurück zum Ausgangspunkt, über die Kühfußgasse und die Bauernmarkt-Straße in die Rotgasse. Kurz vorher, am hohen Markt, könnt ihr noch den Vermählungsbrunnen und die Ankeruhr bestaunen. Wien hat wirklich an jeder Ecke eine Sehenswürdigkeit.



Uns zog es in die nächste Rooftop-Bar. Ihr wisst ja, ich wollte den Steffl noch von einer anderen Seite sehen – und das kann man in der Lamée Rooftop Bar sehr gut. Mit dem Aufzug geht es rasant nach oben, hoch, über die Dächer Wiens. Da es gerade einmal Mittag war, hatten wir freie Auswahl, was den Tisch angeht – und so haben wir uns gleich den geschnappt, der quasi den Blick direkt auf den Stephansdom freigibt. Die Aussicht war wirklich herrlich – da wir noch komplett alleine waren, haben wir erst einmal ein ausgiebiges Foto-Shooting gemacht 😉 Von uns, vom Steffl und natürlich von unseren Drinks, die wir mittlerweile bestellt hatten. Es war so herrlich – wir hätten den ganzen Tag dort oben hocken können.




Damit wir wirklich das komplette Eck abgegangen sind, sind wir nach dem herrlichen Genuss mit schönem Ausblick, von der Landskrongasse in die Tuchlauben spaziert, wieder zum Graben, und die Shopping-Straße der Luxusklasse, den Kohlmarkt, entlanggeschlendert. Dort geben sich Louis Vuitton, Burberry, Cartier, BVLGARI, Fendi, Dior und noch viele andere die Klinke in die Hand. Hier reicht das Portemonnaie leider nicht aus – daher haben wir uns mit weiteren Sehenswürdigkeiten begnügt. Und die waren wirklich zahlreich.
Vom Michaelerplatz sind wir zur Minoritenkirche, dem Burgtheater, zum Rathaus, über den Volksgarten, vorbei am Theseustempel, zum Heldenplatz mit dem Erzherzog-Karl-Reiterdenkmal. Wir hatten keinen festen Plan, nach dem wir uns gerichtet haben; es war nur wirklich so: du stehst an einer Sehenswürdigkeit und siehst schon die nächste, die dich interessiert. Wir haben alles ein bisschen schnell abgeklappert, was ich eigentlich gar nicht mag, aber wir hatten ja nur ein paar Tage hier – ich glaube, gegen zwei Wochen Wien hätte ich ehrlich gesagt auch nichts gehabt. Ich habe mich ein bisschen in die Stadt verliebt.
Um die Hofburg sind wir nur herumgeschlendert – wir schauen uns morgen das Schloss Schönbrunn an, und mehr als eine Schlossbesichtigung ist in der verfügbaren Zeit etwas zu viel. In der Nähe des Mozartdenkmals haben wir dann noch eine tolle Eisdiele, den Eissalon Zanoni & Zanoni am Burgring, entdeckt und uns eine köstlich kühle Abkühlung gegönnt. An die sechs Kilometer sind wir jetzt sicher gelaufen, da es schon halb fünf ist, fahren wir mit der U-Bahn zurück zu unserem Hotel und entspannen noch ein bisschen auf unserem Balkon.


Um halb sieben sind wir dann wieder los, mit dem Ziel: Prater. Dafür haben wir die U4 genommen. Wir hätten eigentlich erst am Schottenring rausgemusst, sind aber aus Versehen schon am Schwedenplatz ausgestiegen. Naja, die nächste war gleich da und wir mussten ziemlich lachen, weil wir beide nur „irgendein Platz, der wie ein Land heißt“ gedacht haben. Dabei waren es die Schotten statt der Schweden und der Ring statt der Platz… Naja, von dort sind wir in die U2 und weiter zum Praterstern. Ich muss sagen, ich bin ja wirklich kein U-Bahn-Fan. In München sind die meistens ziemlich schmuddelig und selten pünktlich (meine Erfahrung). Hier funktioniert das wunderbar und es graust einem auch nicht, wenn man sich hinsetzt.
Den Prater habe ich mir genauso vorgestellt, wie er ist: bunt, wild und mit einem Feeling, das man nur von den Volksfesten aus der Kindheit kennt. Natürlich war das erste, das wir nicht nur bestaunen, sondern auch erleben wollten, das Kettenkarussell am Praterturm. 117 Meter ist dieses Fahrgeschäft hoch – also, ein bisschen Respekt hatte ich ja schon – aber es hat sich so unglaublich gelohnt. Während der Fahrt werden auch Bilder von einem gemacht, die man kaufen kann. Wir haben damals 5,00 € für ein Foto auf dem Praterturm gezahlt – nicht ganz günstig, aber wir schauen es uns immer wieder gerne an. 🙂


Danach ging es zum Riesenrad – hier haben wir mit unserer Vienna Card ein bisschen Ermäßigung bekommen. Auch hier ist die Fahrt nicht ganz billig – wobei ich glaube, auf der Wiesn ist es mittlerweile noch teurer – und die Wartezeit wird einem in einem tollen Miniatur-Museum versüßt, das die Geschichte Wiens erzählt.

Die Fahrt war herrlich – wir haben genau den Beginn des Sonnenuntergangs erwischt und hatten einen unglaublich romantischen Blick auf die Stadt und das bunte Gewusel am Prater. Hätte ich wirklich nicht missen wollen. Eingekehrt sind wir dann beim Englischen Reiter am Prater. Wir hatten eine wunderbare Sicht auf den Praterturm, der schön beleuchtet war. Für mich gab es Käsespätzle, für meinen Partner Wiener Schnitzel (Nummer 2 ;-)) – die Portionen waren wirklich groß, aber auch sehr lecker. Und unser Ober war einfach nur spitze – Wiener durch und durch, hat sich super um einen gekümmert und immer wieder Späße gemacht. Nachdem wir beide die Portionen nicht geschafft hatten, wurden wir auf einen „Verdauungsschnaps“ überredet. „Magst an kindlichen oder an erwachsenen?“ hat er mich gefragt und ich habe erst einmal nur dumm aus der Wäsche geguckt. Auch wenn sich Bayern und Österreicher vor allem dialekttechnisch recht gut verstehen – ich bin erst drauf gekommen, was er meinte, als ich den „erwachsenen“ genommen habe und mein Stamperl einfach bis zum Rand voll war. xD





Da alles so schön geleuchtet hat, sind wir, jetzt wo es dunkel war, noch eine Runde über den Prater gelaufen – auch wegen dem üppigen Essen ;-). Die beste Idee nach solchen Portionen: genau, ein bisschen „Die gesengte Sau“ fahren. Ich bin ja totaler Wilde-Maus-Fan – die hätte es auch gegeben – aber die „Sau“ ist die zweitlängste Achterbahn am Prater und bei uns daheim nicht bekannt. Hätte aber nicht gedacht, dass das Ding so abgeht – ich glaube, man hat mich bis zu unserem Hotel brüllen hören – aber es war ein Höllenspaß. 🙂
Wien, Tag 3: Schloss Schönbrunn
Heute haben wir einen eher gemütlichen Tag geplant. Leider geht es morgen schon wieder nach Hause, daher möchten wir diesen Tag nochmal richtig genießen. Für unser Frühstück lassen wir uns reichlich Zeit, was ich sehr schätze. Zur heutigen Attraktion haben wir es aber auch nicht weit, wir sehen es sogar fast vor uns: das Schloss Schönbrunn.
Mit unserer Vienna Card gibt es wieder Rabatt für die Tickets. Wir nehmen den „Classic Pass“, welcher die Besichtigung des Schloss Schönbrunns (Grand Tour mit Audioguide), den Kronprinzengarten, Irrgarten & Labyrinth, den Orangeriegarten sowie die Gloriette-Aussichtsterrasse inkludiert. Diese Tour ist – soweit wir wissen – nur in der Sommerzeit möglich. Ein Tipp von uns: Ihr braucht, um alles gemütlich ansehen zu können, wirklich einen kompletten Tag Zeit, zudem gute Schuhe und ein paar Flaschen Wasser – zumindest, wenn es so heiß ist wie an dem Tag, als wir dort waren.


Unser Startpunkt war der Ehrenhof mit Brunnen. Wenn ihr am Haupttor steht, gibt es auf der rechten Seite das Ticket Center. Am besten wisst ihr vorher schon, was ihr euch alles ansehen wollt – hier herrscht nämlich ein richtiger Trubel – alternativ kann man die Tickets auch schon online buchen. Nach dem Ticketkauf haben wir als erstes die Schlosskapelle besichtigt. Danach haben wir uns einen Audioguide geschnappt und die Tour durch das Schloss gestartet. Es ist wirklich riesig und die prunkvollen Räume sind original ausgestattet – so kann man richtig in die Zeit von Maria Theresia, Kaiser Franz Joseph oder der Kaiserin Sisi eintauchen. Über den Audioguide bekommt man viele interessante Informationen.
Was ich schade fand, ist, dass man im gesamten Schloss, bis auf die Große Galerie, nicht fotografieren durfte. Ich hätte gerne ein paar Erinnerungen an den Rundgang gehabt. Anscheinend ist es aber mittlerweile für private Zwecke erlaubt – für genaue Infos, hier bitte auf die Webseite des Schlosses gehen oder im Zweifel einfach nachfragen. Nach so viel Input waren wir doch ganz schön platt – da wir doch noch ein paar Erinnerungen haben wollten, haben wir an der Treppe über der Galerie (außen) noch ein paar Fotos von uns geknipst.


Unser nächstes Ziel war der Orangeriegarten. Hier standen wirklich unzählige, herrlich duftende Orangen- und Zitronenbäumchen, die einem nochmal ein bisschen mehr Urlaubsfeeling gaben. An der schön bewachsenen Allee gab es dann noch ein kleines Selfie-Shooting – es sieht einfach wirklich alles wahnsinnig toll und prunkvoll aus. Nur die Wege sind absolut nicht zu unterschätzen – die Gärten sind extrem weitläufig, es ist wirklich viel zu gehen. Wer Glück hat, erwischt die kleine Bahn, die im Garten hin- und herfährt. An einigen Brunnen und Skulpturen vorbei ging es zur Gloriette.


Diese ist eines der begehrtesten Fotomotive Wiens. Im Mittelteil der Aussichtsplattform befindet sich heute ein Café – der Blick von oben über Wiens Panorama und die schier unendliche Schlossallee ist unbezahlbar. Unglaublich, was damals bautechnisch auch schon alles möglich war. Ehe wir uns in den Irrgarten wagten, machten wir noch ein paar Fotos vom Neptunbrunnen. Danach gönnten wir uns erst einmal eine kleine Stärkung in einem Café. Das war wirklich viel zu laufen – und wir haben längst noch nicht alles gesehen. Hier ist sogar ein ganzer Zoo vertreten – wirklich unglaublich.


Was wir auf jeden Fall noch ansehen möchten, ist der Japanische Garten und das Palmenhaus – auch wenn die Füße schon nicht mehr so wollen. Für letzteres müssen wir noch einmal extra zahlen. Es kommt mir vor, als hätten alle anderen Touristen schon das Handtuch geschmissen – mussten wir uns vor 1–2 Stunden noch für jedes Foto anstellen und wurden durch die Schlossräume quasi durchgeschoben, herrscht jetzt unglaubliche Ruhe.
Das Palmenhaus wurde 1882 errichtet und besteht aus drei großen Pavillons. Man meint, man geht durch einen Dschungel – nicht, dass man sich gerade unter Glas befindet. Es ist wirklich wunderschön anzusehen, die Palmen, die vielen Blumen – einfach herrlich. Zum Glück mussten wir uns nicht groß von der Temperatur umgewöhnen – draußen waren es auch über 30 Grad, hier drin macht es nur die hohe Luftfeuchtigkeit noch ein bisschen schwerer. Doch wir finden: Der Besuch ist ein absolutes Muss. Besonders amüsiert haben uns die vielen Riesenschnecken, die überall zu sehen sind. Ein paar Palmen scheinen auch recht gut zu schmecken, immerhin fressen sie dort ganz schön große Löcher rein. Auch der Schildkrötenteich und die gewundene Treppe, die durch die vielen Palmen und Pflanzen bis hoch zur Decke geht, sind wirklich schön anzusehen. Also, wirklich eine Empfehlung von uns.




Nach dem Palmenhaus waren wir aber nun wirklich platt – und irgendwann ist man auch nicht mehr aufnahmefähig für geschichtliches. Da unser Hotel einen kleinen SPA-Bereich mit bequemen Korbsesseln, Liegen und einer Sauna hatte, haben wir beschlossen, es für heute gut sein zu lassen und noch ein bisschen zu relaxen. Mit Bademantel, Gesichtsmasken und für jeden einen fertig gemixten Cocktail in der Dose ging es runter zum SPA-Bereich – wo wir wieder mal Glück hatten und – bis auf eine weitere Person – ganz alleine waren. Mit unseren Tuchmasken im Gesicht und einem Cocktail in der Hand haben wir einfach mal die Füße hochgelegt und nichts getan – das war auch mal schön :-).


Da wir auch unsere Junior-Suite stilecht noch nutzen wollten, haben wir uns das Abendessen aufs Zimmer bestellt. Das habe ich noch nie gemacht – wollte ich aber immer schon mal. Und ich kann nur sagen, man fühlt sich mal kurz, wie wenn man so richtig wichtig wäre xD. Total bescheuert – aber es war schön. Mein Partner hat das dritte Schnitzel (ja, drei Tage, dreimal Schnitzel xD) verputzt und für mich gab es Käsetoast mit Salat. Als Nachspeise noch zusammen einen Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster – das war, glaube ich, der beste, den ich je gegessen habe. Ein wirklich toller Abschluss einer wunderbaren Reise.



Wien, Tag der Abreise
Eigentlich bin ich immer nur so wehleidig, wenn ich wieder von Italien weg muss. Heute fällt mir der Abschied auch schwer – passenderweise hat auch das Wetter einen Umschwung gemacht und beschert uns beim Frühstück Nieselregen. Beiläufig reden wir darüber, dass hier doch auch noch so ein super Shopping-Center in der Nähe ist. Das Westfield Shopping City Süd (SCS) liegt nur 20 Autominuten entfernt in Vösendorf.
Wir beschließen, den Urlaub doch noch um ein paar Stunden zu verlängern und dort nochmal durch die Läden zu bummeln. Ich kann nur sagen, kommt am besten einfach mit wenig Geld und ohne jegliche Bank- oder Kreditkarte her – es ist zu verlockend. Das City Center ist total schön angelegt, mit viel Grün im Inneren, sauber und die Auswahl an Geschäften und Restaurants/Cafés einfach gigantisch.
Auch ich bin um meine Tradition nicht herumgekommen, in einen Supermarkt zu gehen und allerlei Leckereien für die „Nach-Urlaubs-Zeit“ zu besorgen. Zum Glück sind die Einkaufswägen im Shopping-Center etwas kleiner als im normalen Supermarkt – wir waren dezent überladen. Aber: bis in den Herbst konnten wir immer wieder mal Speisen mit original Zutaten aus Wien kreieren.
Ich hoffe, wir kommen noch viele Male zurück in diese Stadt, die mir so ans Herz gewachsen ist. Und danke, mein Schatz, für dieses wunderbare Geburtstagsgeschenk!
Über die Links im Text gelangt ihr zu den genauen Beschreibungen der verschiedenen Unterkünfte, Sehenswürdigkeiten, Orte oder Gastronomiebetriebe, die wir besucht haben.
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