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Wo seid ihr als Kinder in den Urlaub hingefahren? Wenn unter euch Lesern jemand aus dem Süden Deutschlands ist, wette ich, dass die Orte: „Jesolo“, „Bibione“ oder „Sirmione“ dabei sind 😉 Meine Eltern sind Ende der 1970er Jahre zum ersten Mal in Cavallino (Jesolo) gewesen und haben sich gleich in den Urlaubsort verliebt. Für uns Kinder war es immer das reine Paradies – wir konnten rumtollen, uns selbst mit Eis und jeglichen Krams aus den überall aufgestellten Automaten in der Campinganlage versorgen, durften morgens Brötchen und abends Pizza holen und konnten uns stundenlang mit Sandburgenbauen und dem Beobachten von Einsiedlerkrebsen vergnügen. Auch jetzt, als Erwachsene, fahre ich noch gerne auf den Campingplatz von damals – so wie im September 2021. Was wir auf dieser Reise erlebt haben und warum auch ihr unbedingt einmal nach Cavallino solltet, erfahrt ihr in diesem Reisebericht.
Unsere Reisehighlights und nützliche Informationen im Überblick:
- Packliste für einen Urlaub im Wohnwagen
- Koch- & Rezepttipps für Selbstversorger
- Der Ort Cavallino
- Das Campingdorf Sant’Angelo Village
- Punta Sabbioni
- Radwege in Cavallino und Umgebung
- Jesolo
- Stranbar Chiosco Da Walter
- The Terrace – Bar des Milton Boutique Hotels
- Ristorante Pizzeria Al Campiello
- Laguna del Mort
- Ristorante Al Pescatore
- Gelateria GustiSonGusti
Vino, wir kommen 🙂
Es ist fünf Minuten vor zwei Uhr morgens, an einem Septembertag im Jahr 2021. Nein, ich wälze mich nicht im Bett umher und kann nicht schlafen, sondern knipse ein Foto von unserem – ein wenig aufgepacktem – Reisemobil. Denn gleich geht es los – ich bin wahnsinnig aufgeregt und voller Vorfreude. Zum ersten Mal nehme ich meinen Partner mit an den Ort, den ich seit meiner Kindheit als eine Art zweite Heimat betitle – na ja, oder besser gesagt Dritte, Platz 2 hat die Insel Ischia erobert. Es geht ab nach Cavallino, eine Gemeinde, die an die besser bekannte Stadt Jesolo (Venetien) grenzt.
Wir haben uns für eine „Nachtfahrt“ entschieden, weil dies – meiner Meinung nach – wesentlich stressfreier ist. Klar, haben wir den Lieferverkehr ab 06:00 Uhr dann vor uns – allerdings haben wir da den Großteil der Strecke schon geschafft und könnten, sollte die Autobahn zu voll werden, auch auf die Landstraße ausweichen. Außerdem will ich den heutigen Tag, so jung er auch noch ist, im Vollen haben. Wenn ich meine Augen zumache, höre ich die Wellen rauschen, spüre den eiskalten Sand zwischen den Zehen, wie ich es schon so oft getan habe, wenn ich mir den Sonnenaufgang am Morgen angesehen habe. Ich kann die Luft riechen, die so frisch, salzig und irgendwie wunderbar riecht.
Wie lange war ich jetzt nicht mehr da? Nur zwei Jahre? Es kommt mir vor, wie eine Ewigkeit – und gleichzeitig wie gestern. Wir waren so gut wie jedes Jahr dort, ich glaube, das erste Mal war ich noch so klein, dass ich mich wohl kaum dran erinnern kann – doch heute ist mir jeder Winkel dort vertraut, man kennt ein paar Leute und sogar mit dem Gasherd, den ich vor ein paar Jahren noch so verabscheut habe, habe ich mich mittlerweile angefreundet.
Mich reißt das Geräusch des Kofferraums aus den Gedanken, den mein Partner gerade grinsend zugeklappt hat. Alles drin. Es kann losgehen. Nach ca. 5 ½ Stunden Fahrt, stehen wir nicht auf dem Parkplatz des Campingplatzes, sondern im Supermarkt. Nicht irgendeinem, sondern „Den Supermarkt“ – meinem absoluten Liebling, gleich in der Nähe des Campingplatzes. Zum „Alí Supermercati“ treibt es mich nämlich in diesen Urlauben noch öfter, als an den Strand.
Kochen im Mobile Home? Ich liebe es J Vor allem, mit so super tollen Produkten – frischem Gemüse, unglaublich gutem Mozzarella, Parmesan und Olivenöl. Ja, ich merke, ich schweife aus. An diesem Morgen wollten wir allerdings erst einmal eines: einen kalten Kaffee und schon einmal etwas zum Anstoßen, dass ich bis dahin noch in die mitgebrachte Kühltruhe packen kann.

Einzug ins Mobile Home – Dolce Vita auf vier Rädern
Normalerweise wird es nicht gerne gesehen, wenn man sooooo früh da ist – ab 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr herrscht eh Mittagsruhe, in dieser Zeit darf man mit dem Auto gar nicht rein. Check-in für die Unterkunft ist 17:00 Uhr. Um 10:00 Uhr grinse ich total bescheuert über den Tresen der Rezeption, hallo, wir sind schon da :-).
Die Begeisterung meines Gegenübers hält sich zwar in Grenzen, aber hier sind alle immer wirklich sehr freundlich. Vielleicht war es der Stammgast-Bonus (immerhin bin ich dieses Jahr mindestens zum 20. Mal hier) oder weil ich gleich gesagt habe, das Auto parkt, die Unterkunft muss nicht fertig sein, ich hätte nur gerne einmal schon alles geregelt und wir würden einfach gerne unsere Bänder (ohne die kommt man nirgends rein) abholen und zum Strand.
Doch die freundliche Dame hatte sogar noch etwas Besseres für uns: Die Unterkunft ist ab 13:00 Uhr schon fertig, mit dem Auto dürfen wir sogar sofort hineinfahren, denn der Parkplatz vor unserem Mobile Home ist schon frei. Noch dümmlicher grinsend ging ich zurück zu meinem Partner, der froh war, sich nach der langen Fahrt gleich ein bisschen ausruhen zu können.
Nach einem kurzen Aufenthalt am Strand haben wir uns den Schlüssel an der Rezeption geholt und konnten wirklich fünf Minuten nach 13:00 Uhr schon mit dem Einräumen beginnen. Innerhalb von einer dreiviertel Stunde haben wir den recht kargen Wohnwagen mit brauchbarem ausgestattet – die Küchen sind immer sehr gut eingerichtet, dennoch habe ich gerne mein eigenes Schneidebrett, Messer und meine Lieblings-Pfanne zum Kochen dabei. Da der Platz im Bad recht begrenzt ist, empfehle ich jedem, ein kleines Hängeregal aus Stoff mitzunehmen – die brauchen nicht mehr Platz als eine Einkaufstasche, sind aber super praktisch, für den ganzen Kram, den man mit sich führt.



Unser Kühlschrank sieht aktuell eher nach „Lloret de Mar“ oder „Ballermann“ aus – nicht nach Strandurlaub. Doch, da meine Eltern noch nachkommen und ich für die Abend-Cocktails verantwortlich bin, ist das halt jetzt erst einmal so, bis Tomaten und Co. folgen – ihr merkt, mein Supermarkt ruft mich schon wieder ;-). Den Nachmittag/Abend haben wir am Strand ausklingen lassen, bei einem Aperol-Spritz von dem fahrenden Eis- und Bar-Wagen, der dort immer hinkommt.

Tag 2: Buongiorno mare
Trotz Schlafmangels in der Nacht zuvor geht es heute um 07:30 Uhr für uns gleich zum Meer. Es ist so schön, dass dieses wirklich gleich vor der Tür ist. Den Sonnenaufgang haben wir zwar verpasst, aber ein ausgiebiger Strandspaziergang ist drin. Ich habe zwar ein paar Reste von zu Hause mitgenommen (Butter, Milch, Salami), doch ein bisschen Gemüse und vor allem Brötchen brauchen wir natürlich auch. Wir genießen die bereits sehr warme Sonne und haben das Gefühl, als ob die Welt einmal auf die Bremse tritt. Der Alltagsstress fällt mit jedem warmen Sonnenstrahl, der einen trifft, weiter ab. Wir müssen uns nicht beeilen, um zum Frühstück zu kommen, sondern schlendern gemütlich über den Sand, bleiben hier und da für ein paar Fotos stehen oder, um die Möwen zu beobachten, die sich genüsslich putzen.




Von unserem Campingplatz bis zum Leuchtturm sind es einfach ca. 40 Minuten, die – wenn auch recht schweigend – in kompletter Seligkeit dahin spazieren. Den Rückweg nehmen wir über die Teerstraße, mit Brötchen, einer großen Wurst- und Käseauswahl sowie einer Wassermelone im Schlepptau. Den Rest des Tages wechseln wir vom Pool wieder zum Meer. Das „Ritual“, dass ich die Jahre vorher mit meiner Schwester zusammen eingeführt habe, gefällt meinem Partner extrem: „Siesta-Zeit“. Das heißt, so zwischen 14:00 – 15:00 Uhr, gibt es bei uns immer einen kleinen Snack, ein bisschen Obst und Gemüse aufgeschnitten, Cracker, Chips, Käse, Wurst, Oliven – alles in appetitlichen Häppchen portioniert und nett angerichtet. Eine kleine Weinschorle oder ein Aperölchen darf natürlich auch nicht fehlen ;-). Als ich meinen Freund so am Tisch sitzen sehe, weiß ich, spätestens jetzt ist es auch für ihn der perfekte Urlaub.





Tag 3: Relax
Heute heißt es: einfach mal die Seele baumeln lassen. Vom Strand bekommt man uns den ganzen Tag nicht weg. Wir finden: So ein paar richtig faule und gemütliche Tage dürfen auch sein :-).
Tag 4: Ja, mia san mim Radl da
Nach so einem „gammeligen“ Tag am Meer, darf es heute auch mal wieder etwas Action sein ;-). Auf unserem Campingplatz gibt es am Bazar auch einen Fahrrad-Verleih. Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns auf unsere Miet-Drahtesel geschwungen und sind ab nach Punta Sabbioni geradelt. Dort gibt es nicht nur einen kleinen Hafen, einen Leuchtturm, tolle Spazier- und Aussichtspunkte, sondern auch eine der besten Beachbars überhaupt. Ihr werdet lachen, aber obwohl ich hier schon viele Male war, musste ich tatsächlich gerade googeln, wie diese heißt: Chiosco Beachbar alle Dune. Hier könnt ihr herrlich ein kühles Getränk und die Aussicht genießen. Pommes und Panini sind auch sehr zu empfehlen.



Die Radwege in Cavallino wurden die letzten Jahre und Jahrzehnte sehr gut ausgebaut – trotzdem landet man manchmal immer wieder auf der Hauptstraße, wenn man sich verfährt oder auf Kiesweg. Aber eigentlich geht es von den großen Campingplätzen immer nur neben der Hauptstraße entlang gerade aus. Ich konnte nur nicht glauben, dass meine Kondition so unglaublich schlecht ist. Unsere Räder waren ziemlich hergeschunden, mit nur drei Gängen ausgestattet und ein bisschen klapprig – doch ich trat in die Pedale wie eine Verrückte und wurde konstant von Ü70 und noch älter überholt.
Kurz vor der Verzweiflung habe ich dann bemerkt: Die fahren ja alle E-Bikes, da trat so gut wie niemand wirklich in die Eisen. Mein Partner und ich haben die Dinger im Jahr drauf auch einmal versucht – das ist wirklich nicht meins. Er, Geschwindigkeitsjunkie, fand es toll – ich hätte mich nach dem ersten Tritt fast komplett auf die Nase gelegt. Mit den Dingern muss man echt aufpassen, die gehen ab wie Schmidts Katze …
Na ja, aber Radfahren in Jesolo und Umgebung ist wirklich schön. Neben Punta Sabbioni kann ich auch noch eine Tour nach Jesolo (wenn man in Cavallino haust), Ca’Savio und Treporti empfehlen. Vor allem die Häfen und Lagunen sind wunderbar und hier gibt es einiges zu sehen. Nach dem Besuch beim Leuchtturm und einer kleinen Erfrischung und einem Snack in der Bar sind wir noch ein bisschen am Jachthafen „Marina di Lio Grando“ geblieben, Schifferl-Beobachten. Bei den Steinen am Leuchtturm in Punta Sabbioni können Geduldige auch teilweise recht große Fähren beobachten, die vorbei schippern.


Tag 5: Radtour Teil II
Heute wollten wir uns einmal den Sonnenaufgang ansehen. Also sind wir um 6:20 Uhr schon am Strand gewesen und haben geduldig gewartet, bis der feurig leuchtende Ball sich hinter den Wellenbrechern erhob. Es ist ein unglaublich schönes Spektakel, wie der Himmel von dunkel, zu blutrot über gelb/blau seine Farbenpracht wechselt. Auf der Kamera kann man das kaum so festhalten, wie toll es wirklich aussieht. Neben uns haben sich noch weitere Sonnenanbeter gesellt und weiter hinten versuchten die ersten Fischer ihr Glück.


Im Wohnwagen haben wir noch kurz Postkarten für die Daheimgebliebenen versendet, die nehmen wir bei unserem Ausflug gleich mit in den Ort zum Briefkasten. Am Piazza S. Maria Elisabetta haben wir einen kleinen Fotostopp gemacht – auch wenn wir gerade erst ein paar Minuten unterwegs sind – hier gibt es eine schöne Kirche, eine Statue mit Pferd und ein paar Geschäfte. Was sind wir in den „glorreichen“ Zeiten damals an und um den Platz essen gegangen – eigentlich jeden Tag, wenn wir nicht beim „Lino“ gleich hinter unserem Campingplatz waren. Doch nach und nach haben alle dann zugemacht, was ich heute noch sehr schade finde.
Nach der „Via del Casson“ beginnt ein herrlicher Rad- und Fußweg. Am „Punto panoramico sulla laguna di Venezia“ den „Canale Casson“ entlang. Wer ein gutes Objektiv hat und auf Vogelbeobachtung steht, kommt hier definitiv auf seine Kosten – aber auch alle, die ein bisschen Idylle und eine tolle Aussicht schätzen. Heute sind wir nur bis zum „Porte del Cavallino“ gefahren – man kann aber auch über die Brücke drüber und noch weiter radeln oder spazieren. Kann ich wirklich nur jedem nahelegen, der ein bisschen Bewegung haben und ein paar schöne Eindrücke sehen möchte.




Pünktlich zur „Siesta-Zeit“ waren wir allerdings wieder zu Hause – denn heute kommen ganz spezielle Gäste, für die ich etwas vorbereiten will. Meine Eltern sind auf dem Weg hierher, denn auch sie treibt es oft einmal wieder an den Anfangsort ihrer gemeinsamen Urlaubszeit. Mein Papa ist früher immer sofort essen gegangen, wenn er angekommen ist – dadurch, dass unsere Lieblingslokale geschlossen sind und durch die bestehenden Corona-Regeln ein bisschen „Aufwand“ vorm Essengehen betrieben werden muss, habe ich kurzerhand beschlossen, dass das erste gemeinsame Mahl einfach bei uns im Wohnwagen stattfindet.
Neben Tomate-Mozzarella, Melone mit Schinken, Käse- und Wurstplatte stehen auch einige Schüsselchen mit Oliven und Trauben bereit. Sehr zur Freude aller drei, die ich bewirten darf. Am Abend entschließen wir uns dann aber doch dazu, dass wir zumindest einmal auch bei uns im Campingplatz-Restaurant essen gehen. Mein Partner setzt auf Spaghetti aglio e olio, ich nehme die Pennette all’arrabbiata mit Oliven, Chili und Knoblauch. Es war wirklich sehr lecker.
Tag 6: Love is in the air
Nach zwei Tagen Radfahren – ok, das hört sich etwas übertrieben an … Nach zwei Tagen minimaler Bewegung gehen wir heute wieder zum absoluten Nichtstun über. Beim Frühstück sehen wir einer Taube, dem roten Eichhörnchen und einem Eichelhäher dabei zu, wie sie munter um unseren Wohnwagen rumpicken. Eine Eidechse gesellt sich auch noch dazu, und wir legen uns fast schon auf die Lauer, um ein paar Schnappschüsse von unseren tierischen Mitbewohnern zu machen.




Heute ist eh ein total bescheuert romantischer Tag. Nach dem Beobachten der tierischen Besucher, machen wir einen langen Strandspaziergang, fotografieren Muscheln, dann schnappen wir uns unsere großen Schwimmringe in Flamingo-Form, machen ein kleines Strandfotoshooting und abends holen wir uns Pizza, die wir am Strand essen. Es ist einfach gerade zu schön, um wahr zu sein .
So ein abendliches Picknick am Strand kann ich auch nur jedem empfehlen. Achtet aber darauf, dass ihr richtig „ausgestattet“ seid. Wir hatten eine Decke, die schmutzig werden darf und leicht auswaschbar ist dabei, ein paar Lichterketten – es wird wirklich sehr schnell dunkel und man möchte ja schon noch sehen, was man ist 😉 – sowie Servietten, Mülltüten, Plastikgläser und Besteck, sowie etwas zum Aufstellen (es reichen Kartons, Schwimmreifen oder aufblasbare Kissen), damit uns der Sand nicht ins Essen weht. Auch Jacken nicht vergessen – ist die Sonne weg, wird es richtig kalt.




Mit unserer Lichterkette und einer Flasche Wein war es dann aber auch nach Sonnenuntergang noch wunderschön. Meine Eltern haben sich noch dazugesellt und wir haben einfach einmal die Sterne und die Wellen im Dunkeln beobachtet. Es war wunderbar.
Tag 7: Beach day
Gleich morgens ging es wieder an den Strand – wir haben beide das Gefühl, noch so viel Meer und Sonne tanken zu müssen, wie nur möglich. An der „Fahrenden Bar & Eisdiele“ holen wir uns einen Eiskaffee – unglaublich gut. Zum Abendessen machen wir uns Burger – dafür haben wir einen Einweggrill dabei, auf dem wir die Patties sowie Zucchini und Paprika grillen.


Tag 8: Ausflug nach Jesolo
Heute machen wir einen Ausflug nach Jesolo – die Stadt ist nicht weit von uns entfernt, aber wir haben ein paar Stunden „Aufenthalt“ eingeplant. Zuerst fahren wir aber noch zu einem schicken neuen Restaurant, das wir in der Via Fausta gesehen haben – ich weiß heute leider nicht mehr, wie es hieß, glaube aber, das gibt es schon gar nicht mehr. Den Grund kann ich verstehen – dazu später mehr. Auf jeden Fall haben wir für den Abend dort einen Tisch reserviert, alles, was neu oder gerade in ist, ist in Italien ja nicht selten gnadenlos überfüllt – bei uns ja auch nicht anders ;-). Danach ging es weiter in die andere Richtung.
Wie immer, wenn wir in Jesolo sind, gehen wir erst einmal zusammen zur Strandbar „Chiosco da Walter“ wir gönnen uns einen Aperol Spitz oder einen Bellini und ein paar salzige Knabbereien, ehe sich die Wege meiner Eltern und der von meinem Partner und mir erst einmal trennen. Meine Mama will sicher ein bisschen shoppen, mein Papa guckt immer nach schönen Lokalen, die wir vielleicht noch probieren sollten, und lässt sich hier und da ein bisschen mit Schinken, Käse oder Oliven verwöhnen. Mich und meinen Freund treibt es in die vielen verrückten Spielhallen, die ich schon als Kind geliebt habe.


Davor lassen wir uns aber noch einen Cocktail im „The Terrace“, der Bar des Milton Boutique Hotel und für mich eine der besten Cocktailbars überhaupt schmecken. Viele sagen immer, trau niemanden, der seine Drinks und Gerichte in der Karte abbildet – aber hier bekommt man wirklich das, was man sieht ;-).
Danach versuche ich mich an ein paar Automaten, bekomme aber kein einziges Stofftier raus. Es ist ok, wenn man sich ein Limit setzt, dass man einhält – aber die Versuchung, es nochmal und nochmal und nochmal zu probieren ist immer groß – also vielleicht lieber gleich lassen ;-). Virtuell gegeneinander Auto- oder Motorrad zu fahren macht allerdings riesig Spaß – auch wenn wir dabei immer die Maske aufhaben müssen.



Da wir in dem Restaurant in der Via Fausta reserviert hatten, ging es ein bisschen früher als sonst wieder Richtung Campingplatz zurück. Dort angekommen war ein unglaublicher Trubel – die Mitarbeiter kümmerten sich hauptsächlich um die prallgefüllten Tische mit Einheimischen, viele saßen da und hoben konstant die Hand um bedient zu werden – es kam aber niemand. Auch wir wurden am Eingang überhaupt nicht beachtet und mehrmals fast überrannt. Als wir uns endlich mit jemand verständigen konnten, dass wir einen Tisch reserviert haben – wurden wir einfach stehen gelassen. Da war ich dann wirklich schon stinksauer, vor allem weil wir nur ein Schulterzucken bekommen haben und dann wieder wie bestellt und nicht abgeholt am Eingang rumlungern mussten. Als ich endlich jemand erwischt habe, der zumindest mal in dem Büchlein nachgesehen hat, wurden wir einfach rausgestrichen und unsern Tisch besetzen andere. Und nein, wir waren nicht zu spät, sondern mehr als pünktlich.
Wir hätten eine Stunde warten können vielleicht wäre dann etwas frei geworden – aber darauf hatten wir wirklich keine Lust und wenn man so blöd behandelt wird, schmeiße ich denen auch wirklich nicht auch noch mein Geld hin … Wir sind dann einfach zum Restaurant „am Kreisverkehr“ fahren. Diesen eher unscheinbaren Namen hat das „Ristorante Pizzeria Al Campiello“ eigentlich gar nicht verdient. Denn hier gibt es wahnsinnig gute Pizza, spitzen Pasta- und Fischgerichte – für einen absolut fairen Preis. Auch das Ambiente ist sehr schön und die Mitarbeiter, die wir schon seit Jahren immer mal wiedersehen, sind superfreundlich und zuvorkommend. Und auch wenn es hier noch schlimmer zugeht – es wird immer geguckt, dass man schnellstmöglich einen Platz bekommt oder mit einem wird ein bisschen gequatscht, bis etwas frei wird.
Wer auf Spaghetti Vongole steht, sollte diese hier unbedingt einmal probieren. Ich bin seit ich denken kann Vegetarierin und esse auch keinen Fisch – allerdings habe ich sogar hin und wieder ein bisschen von diesen Nudeln probiert, so lecker sind diese. Auch das leckere Pizzabrot (nur mit Olivenöl und Rosmarin) ist einfach göttlich. Gut, dass unser Wohnwagen im Campingplatz ganz hinten (am Meer) war, dann konnten wir uns zumindest ein bisschen von der Feinschmeckerei wieder abtrainieren ;-).
Tag 9: Rundreise
Es ist 6:30 Uhr und wir sitzen wieder am Strand, auf den Steinen des Wellenbrechers und sehen uns einen weiteren wunderbaren Sonnenaufgang an. Heute weniger kräftig, mehr Rosa- statt Rottöne – das ist schön und bringt Abwechslung auf meine Kamera. Das Wetter ist heute eher weniger rosig – es ist sehr kühl und Regen liegt in der Luft. Perfekt, für einen Ausflugstag, um einmal die doch recht unbekannte Gegend um den sehr bekannten Urlaubsort zu erkunden.


Einen kleinen Notizzettel mit ein paar Attraktionen habe ich mir gestern schon gemacht – ähnlich, wie ich es immer bei unseren „Ausflügen dahoam“ mache. Unsere erste Station: die Kirche in Noventa di Piave. Dazu müssen wir über eine Brücke, die „Ponte di barche Zamuner“, die einen glauben lässt, man wäre von Italien direkt in einen Vorort in Venezuela katapultiert worden. Die Überfahrt kostet 0,70 € – uns war es das wert, da wir ein paar witzige Bilder von der skurrilen Brücke machen wollten – man hätte aber auch die „Ponte della Vittoria“ nehmen können, hier bezahlt man nichts.
Nachdem wir kurz in die Kirche rein sind, ging es weiter zum „Parco della Scultura in Architettura“ in San Donà di Piave. Vielleicht verstehe ich zu wenig von Architektur, aber mich hat der Park jetzt nicht vom Hocker gehauen – man geht schnell einmal herum, das „halbe Haus“ ist ein paar Fotos wert, doch groß begeistert wurde ich jetzt nicht – aber gut, wir haben bei dem Wetter nichts Besseres zu tun, als ein bisschen rumzugondeln ;-).
Über die „Ponte della Vittoria“ ging es dann erst mal wieder über den Fluss drüber, vorbei an unzähligen kleinen Bauernhäusern und Feldern, bis wir über die nächste Brücke, die „Ponte sul Piave“ wieder auf die andere Seite gefahren sind, um zur „Laguna del Mort“ zu kommen. Und diesen schönen Fleck Erde kann ich wirklich nur jedem empfehlen, der ein bisschen weg von den Touri-Massen abschalten und den Kopf frei bekommen möchte.




Die Laguna del Mort ist eine kleine Meerwasserlagune, die durch eine Flut im Jahr 1935 entstanden und heute für ihre reiche Flora und Fauna bekannt ist – hier kommen wieder die Vogelbeobachter ins Spiel: kann man hier ausgesprochen gut. Wir waren richtig gefesselt von der schönen Lagune und haben unzählige Bilder von kleinen Krebsen, Muscheln, den Möwen und den tollen Pflanzen dort gemacht.




Nach einiger Zeit hat es allerdings zu regnen angefangen und in dem matschigen Boden wollten wir nicht versinken. Eine letzte Sehenswürdigkeit ging aber noch rein: das Torre del Caligo bzw. Torre del Caigo. Überreste eines frühmittelalterlichen Turmes am Nordrand der Lagune von Venedig, die früher als Maut- und Zollstelle genutzt wurde.
Weil wir gestern in der Spielhalle so Spaß hatten, sind wir kurzerhand noch einmal nach Jesolo gefahren und haben uns ein paar witzige Duelle geliefert. Urplötzlich ging ein Regenschwall nieder – natürlich genau, als wir auf der Suche nach einer Bar waren – der uns komplett durchnässte. Wie zwei begossene Pudel sind wir einfach zur nächsten Terrasse gerannt, die etwas anbot. Wir waren komplett allein, ganz Jesolo war gefühlt ausgestorben. Bei einem Aperol unter Heizstrahlern haben wir versucht trocken zu werden und geduldig gewartet, bis der Regen nicht mehr ganz so stark war.




Tag 10: Auf Regen folgt Sonnenschein
So war es auch heute und wir beschlossen, uns nicht auf die noch tropfnassen Liegen am Pool oder Strand zu legen, sondern noch eine kleine Tour rund um Cavallino zu machen. Zuerst sind wir zum „Torre telemetrica Crepaldo“. Diesen verlassenen, ehemaligen Beobachtungsturm kann man zwar nicht besichtigen – hier hausen auch unglaublich viele Tauben – allerdings ist die Aussicht über die Lagunen hier wirklich schön und lädt zum Verweilen ein.


Wer eine tolle Aussicht auch beim Essen oder einem Glas Wein genießen möchte, dem kann ich das Restaurant „Al Pescatore“ empfehlen. Wir haben uns einen Tisch auf der Terrasse geschnappt, einen Aperol Spritz getrunken und die Aussicht auf Burano und das traumhaft türkisblaue Meer genossen.


Am „Piazza Santissima Trinità“ und an der Kirche „Chiesa Cattolica Parrocchiale della Santissima Trinità“ in Treporti haben wir noch ein paar Bilder gemacht, sind durch die Gassen und über die Brücke geschlendert und haben den Krebsen zugesehen, die sich dort tummelten.


Zurück am Campingplatz packen wir unsere Badesachen und machen uns auf zum Pool – damals waren die Liegen noch inklusive und so wollten wir diese noch ein bisschen ausnutzen. Leider ist morgen schon der letzte Tag unseres Urlaubs.
Tag 11: Abschiedsstimmung kehrt ein
Gestern haben wir auch noch einen Großeinkauf im Supermarkt gemacht – Nudeln, Konserven, alles, was auch bei höheren Temperaturen gelagert werden kann, liegt jetzt auf den beiden nicht benutzten Betten im Wohnwagen. Mein Partner wirft mir einen „brauchen wir das wirklich alles“ Blick zu, schweigt aber. Er kennt mich mittlerweile – Supermärkte im Ausland sind für mich einfach das Größte, weil man sich den Urlaub damit ein bisschen nach Hause nehmen kann.
Nach unserem Ritual, den Sonnenaufgang zu beobachten, machen wir uns ein schönes Frühstück, ehe sich mein Partner und mein Papa auf den Weg machen, zuerst die Autos wieder vollzutanken und dann ein bisschen Rad zu fahren. Meine Mama und ich nutzen die Gelegenheit, um schon einmal das „Gröbste“ zu packen und ein bisschen im Wohnwagen aufzuräumen. Abschiedsstimmung kehrt ein – aber irgendwann ist auch der schönste Urlaub einmal zu Ende.


Unsere „Siesta-Zeit“ ist heute mehr ein Resteessen und findet am Strand statt. Schließlich wollen wir die Sonne noch einmal voll auskosten. Am Bazar im Campingplatz hole ich mir noch jede Menge Kochzeitungen für daheim – auch so ein Ding von mir ;-).
Abends gehen wir zum Abschluss noch einmal ins „Ristorante Pizzeria Al Campiello
“ und für eine Nachspeise in meine Lieblings-Eisdiele „Gelateria GustiSonGusti“, denn hier gibt es so wunderbare Eissorten wie „Nutella“, „Kinderschokolade“, „Biscotti“ oder Tiramisu.
Nach einem Verdauungs-Spaziergang geht es allerdings nochmal ans Eingemachte: Wir verstauen alles, was wir nicht mehr brauchen, schon einmal im Auto, damit wir morgen zeitig loskommen. Mein Plan, noch einmal ausgiebig einkaufen zu gehen, geht allerdings furchtbar in die Hose …
Tag 12: Abreise
Heute gibt es um 6:30 Uhr keinen Sonnenaufgang zu beobachten, sondern ich stehe mit Besen und Feuchttüchern bewaffnet im ersten Raum, den es sauberzumachen gilt: das Badezimmer. Es ist unglaublich, wie viel Sand man in diesen Wohnwagen reintragen kann. Dabei legen wir schon extra immer einen alten Lumpen vor die Tür, an dem wir uns die Füße abputzen. Das Gefühl, „das bekomme ich nie wieder sauber“ stellt sich bei mir ein und jedes Jahr denke ich mir, warum nicht einfach das Geld für die Endreinigung zahlen … Aber irgendwie ist man dafür doch zu geizig.
Auch meine Mama putzt schon fleißig und ich weiß, wie schwierig das bei jemand wie meinem Papa sein kann, der dann gerne nochmal mit dreckigen Schuhen reinrennt, weil er irgendetwas vergessen hat ;-). Kurz vor halb neun sind meine Eltern fertig und fahren schon einmal vor – wir sind eine Viertelstunde später so weit, dass wir die Schlüssel abgeben und warten, bis wir unsere Kaution zurückbekommen und der Typ, der den Wohnwagen kontrolliert, daher geradelt kommt, um sein „Go“ zu geben.
Wir warten ewig – da stimmt etwas nicht. Das ist immer so unangenehm, wenn man nicht weiß, ob man irgendetwas vergessen hat, sauberzumachen – und man nochmal zurückmuss. Und tatsächlich, werden wir geben, kurz mitzukommen – allerdings nicht zum Wohnwagen, sondern an die Rezeption. Wir haben unsere Eiswürfelformen im Gefrierschrank vergessen und auf diesem Wege zurückbekommen. Später fällt mir ein, dass auch noch eine ganze Box Eis darin war – die wurde wohl brüderlich unter den Kontrolleuren geteilt … doch um 09:30 Uhr ist es so weit, arrivederci Sant’Angelo Village, bis nächstes Jahr vielleicht.
So und jetzt nahm das Unglück seinen Lauf: Voller Freude – und im Kaufrausch – marschierte ich in den Ali Supermarkt. Natürlich brauchten wir noch Kaffee, ein paar frische Sachen, die ich in die Kühlbox packen wollte, Basilikum- und Chilistöckchen für daheim und und und. Die Bedingung meines Partners: maximal eine halbe Stunde einkaufen, damit wir nicht in den Stau kommen. Ich habe mich gefühlt, wie die Kids im Super Toy Club, die am Ende mit dem Wagen einfach durch das Spielwarengeschäft rennen dürfen. Nach ca. 20 Minuten saßen wir wieder im Auto und standen bereits an der Brücke nach Jesolo im Stau.
Genau heute war ein Radrennen in der Stadt und die komplette Hauptstraße war dafür abgesperrt worden. Durch meinen Einkauf konnten wir genau nicht mehr durchfahren und mussten geduldig warten, bis das Verkehrschaos gemildert wurde und die Leute kapierten, dass sie über die Nebenstraßen fahren mussten. Und das hat gedauert – 10:55 Uhr waren wir aus dem Gröbsten raus, doch wir hatten fast eine Stunde verloren … das rächte sich weiter.
Von Udine bis Osoppo ging es wieder eher schleppend, bis wir dann für 20 Minuten komplett stillstanden. Runterfahren oder draufbleiben? Die Frage stellte sich uns konstant – wir blieben und waren bis 12:00 Uhr kein großes Stück weiter. Zwischenzeitlich rief meine Mama an, sie waren schon kurz vor Österreich und sind wirklich nur knapp noch durch alles durchgekommen. Wir hingegen standen immer wieder mal an einer Ampel, dann an einer Baustelle – es ging nicht voran. Um 15:00 Uhr hatten wir von der Autobahn endgültig die Schnauze voll und sind ab Spital an der Drau auf die Landstraße über gewechselt – noch ein Fehler …




Denn zuerst hinter, dann vor uns, war eine Dame aus Belgien, die mit ihren extremen Überholmanövern immer wieder eine komplette Kolonie zum Bremsen zwang. Ganz vorne führten den Zug zwei große Wohnmobile an, als es durch die Serpentinen steil bergauf ging, sind wir teilweise nur 15 km/h gefahren. Die Mischung aus bergauf rumtuckern und bergab die Bremse durchtreten hat dazu geführt, dass mein Partner plötzlich – als es bergab ging – meinte, er träte die Bremse voll durch und es tut sich nichts, als wir auch noch etwas Verbranntes rochen, lösten wir uns aus der Kolonne und konnten zum Glück auf einer Parkbucht im Kiesweg zum Stehen kommen. Die Bremsbeläge wahren kohlschwarz und wir gossen das letzte bisschen Wasser, das wir dabei hatten darauf.
Das war ungefähr auf Katschberghöhe und noch ca. 3 Stunden von zu Hause entfernt. Die gezwungene Pause haben wir dann erst einmal für einen Spaziergang genutzt – schließlich saßen wir bis dahin schon sechs Stunden auf unserem Allerwertesten und um einen bekannten Mechaniker anzurufen, ob eine Weiterfahrt überhaupt möglich ist. Nach einem kurzen Check, bei dem keine schweren Schäden festzustellen waren, ging es wieder die Landstraße entlang.
Eigentlich eine schöne Strecke wären wir nicht schon total genervt und von dem beinahe Schaden schockiert gewesen. Auf die Autobahn konnten und wollten wir nicht mehr, da es konstant Meldungen gab, diese zu meiden, wegen Auffahrunfällen, Baustellen und eben Staus. So tuckerten wir die nächsten vier Stunden auf der Landstraße entlang. Doch auch hier gab es immer wieder mal Stausituationen – nach fast elf Stunden im Auto, waren wir schließlich daheim und dann habe ich noch mehr bereut, so einen Großeinkauf gemacht zu haben. Die Sachen mussten ja erstmal noch hochgetragen werden.
Über die Links im Text gelangt ihr zu den genauen Beschreibungen der verschiedenen Unterkünfte, Sehenswürdigkeiten, Orte oder Gastronomiebetriebe, die wir besucht haben.
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