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Während ich diesen Beitrag hier schreibe, habe ich parallel dazu die Fotos, die wir in Seefeld gemacht haben, auf dem anderen Bildschirm geöffnet. Es ist unglaublich, was mich dabei für eine Ruhe und ein innerer Frieden überkommt. Allein der Gedanke an die Berge, unser tolles Zimmer, das gute Essen und vor allem das wunderschöne Privat-Spa im Lärchenhof lassen mich kurz innehalten und dieses herrliche Gefühl nochmal spüren, wenn man einfach mal richtig abschalten kann. Warum wir dieses kleine Paradies auf Erden gefunden haben, war mal wieder ein witziger Zufall. Aber lest selbst 🙂
Unsere Reisehighlights und nützliche Informationen im Überblick:
- Packliste für einen Wellness- und Wander-Urlaub in den Bergen
- Seefeld in Tirol
- Hotel Lärchenhof in Seefeld in Tirol
- Café & Bistro Platzhirsch
- Restaurant Seefelder Stuben
- Friedensglocke Mösern
Man nehme einen Stau, eine falsche Erinnerung und einen Geburtstag …
Wie so oft findet man die schönsten Sachen, wenn man gar nicht danach sucht. Dieses Mal war es so: Wir steckten Ende September im Stau von Italien nach Hause fest. Eigentlich fährt man die Strecke in gut sechs Stunden – wenn wirklich mal Stau ist, in sieben. Wir haben dieses Mal nicht nur fast 12 Stunden benötigt, sondern hatten auch noch eine Panne. Nach ca. einstündiger Fahrt bergauf durch die Serpentinen – alles mit maximal 25 km/h hinter zwei großen Wohnmobilen wohl gemerkt – ging es plötzlich relativ rasant auf der anderen Seite bergab. Unser kleines Reisemobil hatte quasi die Schnauze voll und wollte nicht mehr so, wie wir es gerne gehabt hätten. Man kann es ihm nicht verdenken, denn auch wir waren nur noch genervt von dem Weg – am nächsten Tag ging es wieder zur Arbeit und wie es aussah, würden wir vor 22 Uhr nicht zu Hause sein.
Eine Zwangspause, in der sich Motor und Bremsen „abkühlen“ sollten, musste her – auch das noch. Doch wir hatten Glück, dass wir wenigstens an einem sehr schönen Ort halten konnten. Fast direkt am Übergang von Kärnten zum Salzburger Land, nahe der Katschberghöhe. Wir sind ein bisschen spazieren gegangen und ich war in Gedanken. Mein Partner hat bald Geburtstag und – vielleicht habt ihr unseren Reisebericht über Wien gelesen – ich wollte etwas ganz Besonderes für ihn. Reiselustige sollten sich auch am besten Zeit zu zweit schenken, so denke ich zumindest. Denn Sachen zum Hinstellen sind zwar nett – aber irgendwann geht einem der Platz aus, und für mich sind die Erlebnisse, die man zusammen sammelt, einfach wichtiger als alles andere, was man mir schenken könnte.
Da fiel mir plötzlich ein, dass ich als Kind mit meinen Eltern und meiner Schwester öfter hier am Katschberg war. Einmal über Ostern, das war toll. Meine Mama hatte sogar extra Osternester für uns dabei, die wir dann im Zimmer meiner Eltern suchen durften. Und das Hotel – wie hieß das noch? Vielleicht wäre das ein schönes Geschenk – ich weiß, dass wir immer eine super Aussicht hatten, viel spazieren konnten und das Essen sehr gut war. Ich machte mir heimlich eine Notiz auf meinem Handy, dass ich gleich daheim nachsehen wollte, ob ich dieses Hotel noch finde.
Daheim angekommen, habe ich erst mal unsere ganzen Klamotten in drei große, farblich zueinander passende Berge sortiert und den ersten schon mal in die Waschmaschine gepackt. Mein Partner war komplett k.o. (nach der Fahrt wirklich kein Wunder), und so hatte ich noch ein bisschen Gelegenheit, online zu stöbern. Mittlerweile ist mir auch der Hotelname wieder eingefallen: Hotel Lärchenhof.
Ich konnte mich an das Aussehen des Hotels überhaupt nicht mehr erinnern, war aber von dem Angebot so unglaublich begeistert, dass ich kurzerhand gleich gebucht habe. Ja, von einem Urlaub in den nächsten, ihr denkt sicher, die spinnt. Aber das geht auch nur, wenn man sonst sehr sparsam ist ;-). Und wie gesagt, gemeinsame Zeit ist für mich einfach alles. In diesem Fall hatten wir auch wahnsinnig Glück. Doch ich kann jedem, der nach fast 12 Stunden Fahrt meint, er muss jetzt gleich den nächsten Urlaub buchen, nur sagen: Lasst es. Denn da kommt meistens vor lauter Müdigkeit und Unkonzentriertheit etwas Falsches raus.
Denn statt dem Hotel am Katschberg habe ich ein gleichnamiges in Seefeld in Tirol gebucht. Naja, sind ja auch nur fast vier Autostunden, die die beiden trennen – kann man ja mal verwechseln ;-). Doch bereut habe ich diesen Fehler nie, denn dies war eines der schönsten Wochenenden, die wir bis dato erlebt haben.
Das Hotel Lärchenhof in Seefeld & unser Privat-Spa Arrangement
Samstag, 30.10.2021 – wir starten um halb neun Uhr morgens los. Viel zu früh, denn wir brauchen nur etwa 2 Stunden und 30 Minuten von zu Hause bis zu unserem Ziel. Es ist nicht nur die Vorfreude, die uns so zeitig raustreibt, sondern auch, weil wir nach dem Chaos, das uns bei der Italien-Heimfahrt ereignet hatte, lieber ein paar Stunden zu früh als zu spät dran sind. Und um 12:00 Uhr haben wir einen „Spa-Termin“, bzw. unser Privat-Spa, gebucht.
Bis ich das auf der Hotelseite gelesen habe, wusste ich gar nicht, dass es sowas gibt. Ein Zimmer mit Sauna und Badewanne, das man ganz für sich oder für sich und seinen Partner buchen kann. Wir stehen ja total auf Wellness – also ein wirklich perfektes Geschenk, das man sogar zusammen erleben kann. Im Lärchenhof kann man das Privat-Spa wahlweise für 2 oder 3 Stunden buchen – sogar, wenn man ein externer Gast ist, also kein Zimmer im Hotel bewohnt.
Unsere Fahrt bis zum Hotel war richtig schön. Aus unserem Bericht über Wallgau wisst ihr ja, dass ich diese Gegend in und um Garmisch-Partenkirchen sowieso liebe und Seefeld ist nicht weit davon, gleich hinter der deutsch-österreichischen Grenze entfernt. Die Straßen, die sich so schön vom Bergpanorama dahinter abhoben, waren mit Bäumen gesäumt, die ihr orange-rotes Blätterkleid noch wenige Tage tragen würden, bis sie es verlieren und der Winter einkehrt. Doch noch bildeten sie einen wunderbaren Kontrast.


Im Hotel angekommen, wollten wir eigentlich nur unsere Koffer abgeben und noch etwas spazieren, bevor unser Spa-Termin anstand. Wir wurden wahnsinnig lieb empfangen, auch wenn es hieß, dass wir ja viel zu früh dran sind. Bevor wir noch sagen konnten, dass wir nur gerne die Koffer abgegeben hätten, wurde sich schon bemüht, dass unser Zimmer früher fertig ist. Das war mir fast schon ein bisschen unangenehm – wir wollten ja kein Chaos hier verbreiten und wussten ja, dass der Check-in erst später war. Als dann ein total unhöflicher Mensch reinkam, der sich lautstark beschwerte, dass seine Aussicht und sein Zimmer furchtbar wären und er nicht so viel bezahlt hätte, um so etwas zu sehen – war meine Scham auch wieder vorbei.
Und jetzt muss ich mich mal etwas aufregen: Ich habe das schon in so vielen Wellness-Hotels und vor allem in denen der gehobeneren Klasse erlebt, dass sich vor allem die Leute aufregen, die das sonst nicht können oder machen würden. Klar, es ist eine Stange Geld, die man hierlässt und natürlich möchte man nicht in einer ekligen Bude hausen – aber, das sind diese Hotels oder Zimmer ja nicht. Ganz im Gegenteil, wenn ich daran denke, wie unglaublich sauber unsere Zimmer und das ganze Hotel waren, wie schön alles für einen vorbereitet wurde und wie wahnsinnig lieb das Hotelpersonal ist, dann finde ich das immer so gemein, wie man sich verhalten kann. Ich kann auch in normalem Ton sagen, wenn etwas nicht passt und muss nicht den Geldsack raushängen lassen – der ich wahrscheinlich eh nicht bin.
Wenn der Kunde oder Gast schon als König behandelt wird, sollte er sich nicht wie ein totaler Assi aufführen… aber gut, genug geschimpft 😉. Vielleicht kennt ihr solche Situationen aber auch. Wir durften wirklich schon nach kürzester Zeit ins Zimmer – dabei habe ich mich an der Rezeption mit dem vielen Holz, den schönen Lampen und der bequemen Sitzgelegenheit schon so wohl gefühlt. Unser Zimmer, die Junior Suite „Seefeldblick“, hat mich dann nochmal komplett umgehauen. Diese wunderschön urige, aber gleichzeitig elegante Einrichtung, ein super bequemes Bett, in der Mitte des Raumes, aus dem man morgens schon das Bergpanorama bestaunen kann, und die gigantisch große Terrasse, die ebenso einen wunderbaren Ausblick auf Seefeld und die Natur drumherum bietet. Wow! Mehr kann ich dazu nicht sagen, es war unglaublich schön.


Auch eine niedliche Badetasche mit Pantoffeln, Handtüchern und Bademänteln stand schon für uns bereit. Wirklich top. Wenn ich daran denke, bekomme ich gleich wieder Sehnsucht 😊. Und als ich dachte, es geht nicht mehr schöner, war es kurz vor 12:00 Uhr und wir standen vor dem Privat-Spa, mit einem zuvor ausgehändigten Schlüssel mit braunem Herzanhänger. Das Privat-Spa befindet sich im Dachgeschoss, gleich hinter dem Ruhebereich, in den alle Hotelgäste dürfen. Normalerweise sind wir recht ruhige Leute, aber als wir den Schlüssel umdrehten und die Tür öffneten, sind uns beiden Ausrufe der Begeisterung herausgerutscht. Wir haben uns schnell verkrümelt und die Tür hinter uns geschlossen, ehe wir noch weiter „boah“ und „oh wow“ rufen konnten.



Es war wundervoll: Das Badewasser war schon eingelassen, eine riesengroße Kerze brannte im Eck, der Obstteller stand bereit, ebenso Wasser und eine gekühlte Flasche Sekt, die Sauna war auf Temperatur und die Aussicht auf die Seefelder Bergwelt – Wahnsinn, einfach Wahnsinn. Wir waren unglaublich geflasht und happy über dieses wunderbare Mini-Paradies auf Erden.
Jetzt war ich traurig, dass wir nur die zwei und nicht die drei Stunden gebucht hatten. Aber wir haben alles ausgekostet: zuerst in die Badewanne, die mit wohltemperiertem und herrlich duftendem Wasser gefüllt war. Dann ein Saunagang, ein bisschen relaxen im Wasserbett und unseren Sekt und Obstteller haben wir – da das Wetter einfach traumhaft war – mit Blick auf die Berge auf dem Balkon genossen.
Es waren nur zwei Stunden und du kommst aus dem Zimmer, als wärst du neu geboren. Können wir nur jedem empfehlen, sich diesen Luxus einmal zu gönnen. Das einzige, was mich wirklich ärgert: Ich habe den Sekt, der dort bereit steht, nie mehr gefunden. Der war so lecker 🙂


Ab in den Ort: Unterwegs in Seefeld in Tirol
Zufrieden und unglaublich entspannt sind wir zum Mittagessen in den Ort spaziert. Hier war ordentlich was geboten: In einer Bar spielte Live-Musik, eine andere hatte die Tische mehr Richtung Dorfmitte versetzt, da so viele Leute dort sein wollten – um die Kirche und durch die Passagen drängten sich haufenweise Menschen. Ihr fragt euch vielleicht: Ist Seefeld einen Besuch wert? Wir finden absolut: Dieser idyllische Ort, umringt von Bergen, hat einiges zu bieten. Tolle Wander- und Spazierwege, viele Spitzenhotels und gute Restaurants, Shopping-Möglichkeiten und im Winter auch einen wunderschönen Weihnachtsmarkt.
Wir sind beim „Platzhirsch“ gleich gegenüber der Kirche eingekehrt bzw., da wir uns das schöne Spektakel draußen nicht entgehen lassen wollten und Decken bereitlagen, im Außenbereich geblieben. Obwohl wir gerade einen Sekt hatten, gab es für mich einen Hugo und für meinen Partner einen Aperol Spritz – wir waren ja zu Fuß unterwegs 😉 und für ihn ein Schinken-Käse-Toast, während ich auf das mit Camembert setzte. Wir wurden schnell und freundlich bedient und sowohl Getränke als auch der Snack waren super lecker.





Nach dem Essen sind wir noch ein bisschen durch Seefeld spaziert, ehe wir zurück zu unserem Hotel sind und uns nochmal eingekuschelt haben, ein bisschen ferngesehen und uns noch eine (mitgebrachte) Gesichtsmaske gegönnt haben. Zum Abendessen sind wir dann wieder zu Fuß in den Ort, dieses Mal zum Restaurant Seefelder Stube gegangen. Hier hatten wir wirklich extrem Glück, noch etwas bekommen zu haben – es mussten ja immer noch Tische/Plätze dazwischen freibleiben und obwohl man unten und oben die Chance auf einen Platz hat, war eigentlich alles belegt. Nur ein Zweiertisch wurde frei, also durften wir uns hinsetzen. Mein Respekt, dass die Leute da drin trotz des Trubels den Überblick und die Nerven behalten haben. Hier kommt das Essen, da wird bestellt, davor der Check über einen gültigen Nachweis bzw. Impfdokument – es ging ganz schön zu.
Da das Restaurant, wie auch unser Hotel, zur Marcati Gruppe gehört, haben wir als Übernachtungsgäste dort 10 % Rabatt erhalten. Eine tolle Sache. Das Restaurant ist schön gemütlich eingerichtet und bietet eine tolle Mischung aus italienischer und regionaler Küche. Ich habe mich für den „Seefelder Stuben Salat“ mit Zwiebeln, Croutons und Eiern entschieden, mein Partner für das Schnitzel mit Kartoffelspalten. Beides war wirklich sehr lecker und – wie wir finden – von einer wertigen Qualität.


Halloween im Wellness-Paradies
So schön geweckt wurde ich, glaube ich, noch nie: Die Sonnenstrahlen am Morgen tanzten über das Metall auf der Terrasse und der erste Blick, den ich erhaschte, war auf die wunderbaren Berge vor mir gerichtet. Unser Bett war extrem gemütlich und wäre es draußen nicht so schön gewesen, hätte ich wahrscheinlich gar nicht aufstehen wollen. Noch im Pyjama sind wir erst einmal auf die riesige Panorama-Terrasse und haben unzählige Bilder von den schönen Bergen um uns herumgemacht. Was für eine Aussicht!


Wir waren beide so zufrieden und gut gelaunt, hatten den Alltagsstress einmal komplett beiseiteschieben können und genossen das Hier und Jetzt. Nachdem wir uns angezogen und frisch gemacht hatten, sind wir zum Frühstück gegangen. Auch im Panoramarestaurant genießt man eine herrliche Aussicht und kann nach Herzenslust am Frühstücksbuffet schlemmen. Die Getränke wurden uns gebracht, was ich sehr schätze, da ich der totale Idiot an diesen Kaffeeautomaten bin – benutzte Teller und leere Gläser werden so flink und lautlos weggeräumt, dass man denkt, hier arbeiten Heinzelmännchen. Der Service ist wirklich erstklassig – genauso wie die Auswahl am Buffet.
Wir haben unser Frühstück richtig genossen – auch, weil wir mal wirklich nichts vorhatten. Das tat unglaublich gut. Nachdem wir unsere Badetasche wieder zusammengepackt hatten, ging es erst mal an den Pool. Da viele noch beim Frühstück saßen, war hier so gut wie nichts los und wir konnten nach Herzenslust schwimmen oder uns gemütlich im angenehm temperierten Wasser treiben lassen. Danach sind wir wieder auf unsere tolle Terrasse, wollten aber auch das Spa-Angebot hier im Hotel noch komplett auskosten. Im skySpa gibt es einen herrlichen Ausblick von der Panoramasauna und auf der Dachterrasse kann man bei einem Cocktail die herrliche Landschaft Seefelds in gemütlichen Korbsesseln genießen.



Genau das haben wir gemacht, bei einem Hugo, den wir über den Dächern Seefelds genießen konnten. Einfach herrlich. Wie schön, dass auch die Sonne sich zeigte – eingekuschelt in Handtücher und Bademäntel war es auch gar nicht so kalt, trotz der Temperaturen, die sich um die 7 – 9 Grad bewegten.





Doch zum Aufwärmen hatte ich nochmal eine kleine Überraschung für meinen Partner: Neben dem Privat-Spa gestern, habe ich noch ein Aromaölbad dazugebucht. Ich finde, das macht immer so schöne Haut und ist für mich auch richtiger Luxus, den man sich – vor allem in den kalten Monaten – mal gönnen sollte. 40 Minuten durften wir in dem wunderbaren Kaminzimmer das herrlich duftende Bad genießen, bei leiser Musik und in abgedunkelter, romantischer Atmosphäre. Auch die Mitarbeiter im Spa sind wirklich unglaublich lieb. Ein großes Lob an das tolle Arrangement. Es hat uns wirklich sehr gut gefallen.
Ein bisschen sind wir dann noch im Wellness-Bereich geblieben, ehe wir uns für das Abendessen hergerichtet haben. Da es uns gestern so gut geschmeckt hat, sind wir nochmal in die Seefelder Stuben zum Essen gegangen. Für mich gab es dieses Mal Pasta, mein Partner hat den Zwiebelrostbraten genommen – beides wieder köstlich. Da wir den ganzen Tag, bis auf das Frühstück, nichts gegessen hatten, haben wir uns zusammen noch eine Nachspeise, einen hausgemachten Kaiserschmarrn und einen Eiskaffee gegönnt. Beides, sehr sehr lecker. Auch das Restaurant können wir wirklich sehr empfehlen.


Von Halloween haben wir an diesem Wochenende wirklich nichts mitbekommen – nur, dass sehr viele Gruselfilme im Fernsehen liefen, als wir es uns nach dem Essen und einem Spaziergang im Ort in unserem großen Bett gemütlich gemacht haben. Doch viel vom Programm haben wir eh nicht mehr gesehen – wir waren so entspannt, dass wir bereits kurz, nachdem wir uns hingelegt haben, eingeschlafen sind.
Eine kleine Erkundungstour vor der Abreise
Ich bin richtig wehmütig, dass es heute schon wieder heimgeht, obwohl mir die zwei Tage, die wir hier waren, wirklich länger vorgekommen sind. Unsere Alltagsflucht ist wirklich mehr als geglückt. Nach einem herrlichen Frühstück – das ich sicher die nächste Zeit vermissen werde – haben wir noch alles zusammengepackt und ausgecheckt.
Gleich heim ging es aber noch nicht. Zuerst sind wir mit dem Auto zum Seekirchl gefahren, haben uns die schöne Kapelle angesehen und sind von dort aus ca. eine Stunde spazieren gegangen. Den Pfarrhügel entlang, vorbei am Steinkreis und über den Tunnel der Möserer Landesstraße. Die Region ist wirklich schön und das zu jeder Jahreszeit – im Frühling, wenn alles blüht, im Sommer, wenn die Berge grün bewachsen sind und sich vom blauen Himmel abheben, im Winter, wenn alles weiß eingezuckert ist, sowie jetzt, wenn der Herbst sich nochmal von seiner prächtigsten Farbe zeigt.




Der Spaziergang hat richtig gut getan. Die Luft ist einfach herrlich. Wir wollten wirklich nicht weg. Spontan sind wir also noch in den Nachbarort Mösern gefahren, denn hier steht die bekannte Friedensglocke Mösern, welche zum 25-jährigen Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer errichtet wurde. Täglich um 17:00 Uhr erklingt die Glocke als Zeichen der Nachbarschaft und des Friedens.
Von der Aussichtsplattform hat man einen herrlichen Blick über das Inntal – ein toller Fotospot für Hobbyfotografen und schöne Aufnahmen für das Urlaubsalbum. Ein bisschen haben wir noch innegehalten und die schöne Landschaft bestaunt – leider ist auch der schönste Mini-Urlaub einmal vorbei. Doch wir haben uns fest vorgenommen: Wir kommen wieder.





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